- Alltagssexismus
- Digitalisierte Gewalt
- Gewalt gegen Frauen* mit Behinderungen
- Gewalt „im Namen der Ehre“
- Sexistische Werbung
- Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen
- Sexualisierte Gewalt im Sport
- Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen
- Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
- Stalking
- Vergewaltigung, sexualisierte Gewalt und sexuelle Belästigung
- Weibliche Genitalverstümmelung
- Zwangsheirat
- (Zwangs-)Prostitution und Menschenhandel
- Strukturelles
Digitalisierte Gewalt
Kommunaler Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen* und Häusliche Gewalt
Als digitalisierte Gewalt werden verschiedene Gewaltformen in digitalen Medien bezeichnet, die teils eng an die reale Welt geknüpft sind. Formen digitaler Gewalt sind zum Beispiel Cyber-Stalking, Identitätsdiebstahl, Erpressung, Cybermobbing, Cybergrooming, sexuelle Belästigung und Diskriminierung. Gegen die Täter*innen vorzugehen ist schwierig, weil sie häufig anonym agieren. Darüber hinaus stellen viele dieser Gewaltformen noch keinen Straftatbestand dar. Dennoch werden betroffene Frauen* und Mädchen* stark in ihrem Alltag und ihrem Selbstwertgefühl beeinträchtigt.
Zu den tatsächlichen Zahlen der betroffenen Menschen gibt es bisher kaum repräsentative Statistiken.
Wer ist mit dem Thema vertraut?
- Amt für Jugend und Familie »
- Thema Jugendmedienschutz
- Beratungsgespräche und Informationsveranstaltungen im Klassenrahmen für Schüler*innen und Lehrkräfte oder bei Elternabenden
- im konkreten Einzelfall persönliche Beratungen für Betroffene
- Wildwasser Oldenburg »
- Informationsveranstaltungen und Schulungen insbesondere für Eltern und Lehrkräfte zum Themenfeld Sexualisierte Gewalt im Internet
- Mädchenhaus Oldenburg »
- Projekt „maedchen#channel – Digitale Selbstbehauptung für Mädchen*“, befristet bis Januar 2021. Es soll ein Folgeprojekt geben.
- Fachvorträge, Elternabende, Beratungen
- Projekt „Mädchen*KLUB“
Das ist zu tun
- Verpflichtende und regelmäßige Fortbildung für alle Mitarbeiter*innen der städtischen Jugendhilfeeinrichtungen und von der Stadt geförderten Jugendhilfeeinrichtungen
- Die bestehenden Angebote wenden sich an einen engen Kreis. Aufklärung über Umgang mit digitalisierter Gewalt und Möglichkeiten des Sich-zur-Wehr-Setzens sollten allen Einwohner*innen zur Verfügung stehen.
- Erarbeitung von Einzelkampagnen mit Informationen und Ansprechpersonen
Zuletzt geändert am 19. April 2024