Ostergruß von Jürgen Krogmann
Jürgen Krogmann besucht Tierheim am Küstenkanal – Lob für großes Engagement des Teams
Ein Herz für Tierschutz: Oberbürgermeister wirbt für Patenschaften
Sie gehören zu Ostern wie das Christkind zu Weihnachten: Meister Lampe und seine Verwandten. Während süße Schoko-Osterhasen derzeit die Supermarktregale bevölkern, sind die echten Langohren eher selten zu sehen – was wiederum nicht daran liegt, dass sie mit dem Eierverstecken beschäftigt sind. Vielmehr steht der Feldhase auf der Liste der gefährdeten Tierarten in Deutschland. Zur Familie der Hasenartigen zählen Kaninchen – sie gehören zu den beliebtesten Kleintieren, die gerade auch zu Ostern gefragt sind. Im Tierheim Oldenburg hat Rammler „Thorsten“ jetzt Bekanntschaft mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann gemacht. Krogmann stattete dem Tierheim an der Nordmoslesfehner Straße im April 2025 einen vorösterlichen Besuch ab und verteilte auch an „Thorsten“ Streicheleinheiten.
Lob für wertvolle Arbeit mit Herz
Krogmann nutzte die Gelegenheit, um sich einen Einblick in die Arbeit zu verschaffen und die liebevoll gestaltete Anlage zu besichtigen. „Im Tierheim wird tagtäglich mit viel Herz wertvolle Arbeit geleistet“, lobte der Oberbürgermeister. „Dieses Engagement und dieser Gemeinschaftssinn passen wunderbar zu den anstehenden Osterfeiertagen“, fand Krogmann.
Zuhause auf Zeit für mehr als 2.500 Tiere im Jahr
Das Tierheim Oldenburg nimmt jährlich mehr als 2.500 Tiere auf und bietet diesen ein Zuhause auf Zeit. Das Team setzt sich täglich für das Wohl der Tiere ein und steht ihnen mit medizinischer Versorgung, Training und Futter zur Seite. Aktuell leben 178 Tiere in der Anlage am Küstenkanal – eine vergleichsweise ruhige Zeit, denn die alljährliche Katzenwelpenflut beginnt erst ab Ende April. In dieser Saison wird die Zahl der Tiere im Heim auf etwa 250 steigen, wenn die kleinen Kätzchen aufgenommen werden.
Tierretter-Onlineshop und Pop-Up-Store in den Schlosshöfen
Die hohe Zahl an Schützlingen erfordert nicht nur viel Engagement und Ressourcen, sondern auch eine hohe finanzielle Unterstützung. Einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung leisten inzwischen die Erlöse aus dem so genannten Tierretter-Shop des Tierheims, dessen Merchandise-Verkäufe direkt den Tieren zugutekommen. Neben dem Online-Shop hat das Tierheim in diesem Jahr sogar einen Pop-up-Store in den Schlosshöfen, der noch bis zum 19. April geöffnet ist. Das „Tierheim Osternest“ bietet dort eine Vielzahl von Ostergeschenken – von T-Shirts über Tassen – die sowohl Freude schenken als auch die Arbeit des Tierheims unterstützen.
Regelmäßige Unterstützung durch Patenschaft
Doch auch die regelmäßige finanzielle Unterstützung durch Patenschaften spielt eine zentrale Rolle. „Wer sich als Tierretter-Pate engagiert, hilft dabei, den Tieren eine sichere Zukunft zu ermöglichen“, wirbt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Die Patenschaften tragen dazu bei, wichtige Kosten, zum Beispiel für Notoperationen, medizinische Behandlungen, Medikamente und spezielles Futter, zu decken.
Stadt stellt Grundstück und zahlt Zuschuss
Die Stadt Oldenburg hat einen Vertrag mit der Gemeinnützigen Trägergesellschaft Tierheim Oldenburg mbH (gGmbH). Die gGmbH übernimmt die Aufnahme, Versorgung, Pflege und Vermittlung der Fund- und Abgabetiere aus Notlagen und dem Zuständigkeitsbereich der Stadt Oldenburg. Dafür stellt die Stadt Oldenburg das bebaute Grundstück an der Nordmoslesfehner Straße zur Verfügung und zahlt einen jährlichen Betriebskostenzuschuss. Der städtische Zuschuss für das Tierheim beträgt momentan 170.000 Euro. Hinzu kommen Pauschalbeträge für beschlagnahmte Tiere.
Wer mehr über das Tierheim Oldenburg » erfahren möchte, findet online weitere Informationen.
Zuletzt geändert am 17. April 2025