Teilkonzept Mobilitätsstationen

An Mobilitätsstationen im gesamten Stadtgebiet sollen zukünftig wesentlich mehr Sharing-Fahrzeuge als Alternative zum eigenen Auto und ergänzend zum ÖPNV oder Fahrrad zur Verfügung stehen. Das Gutachterbüro hat Vorschläge zur Ausstattung und den Standorten von Mobilitätsstationen erarbeitet.

Neben Carsharing-Fahrzeugen sind an Mobilitätsstationen je nach Ausstattung auch andere Sharing-Angebote wie Bikesharing, E-Kickscooter und Lastenräder verfügbar. Die genaue Ausgestaltung der Angebote einer Mobilitätsstation hängt von dem Standort und den spezifischen Anforderungen ab. Carsharing soll dabei in steigendem Maße mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen angeboten werden.

Ein wesentlicher Effekt von mehr Carsharing-Nutzung ist der Wegfall von privaten Fahrzeugen und somit Flächeneinsparungen bei den benötigten Stellplätzen. Zudem wird ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten – und damit einhergehend CO2-Einsparungen – durch Sharing-Angebote ermöglicht und unterstützt.

Sharing-Angebote tragen auch dazu bei, kostengünstige Mobilitätsoptionen für Menschen mit geringem Einkommen verfügbar zu machen.

Wie geht es weiter?

Die Einrichtung von Mobilitätstationen, ebenso wie von reinen Carsharing-Standorten, wird mit Priorität weiterverfolgt. An zentralen Punkten im Stadtgebiet sollen verschiedene Mobilitätsangebote (wie Bike- und Carsharing, Radabstellmöglichkeiten, Ladestationen) zur Verfügung gestellt werden. Bevor die Umsetzung beginnen kann, sind zunächst einige rechtliche Prüfungen notwendig.

Weitere Informationen

Den Langbericht zum Teilkonzept Mobilitätsstationen finden Sie über das Ratsinformationssystem der Stadt Oldenburg » (Ratssitzung vom 26. Juni 2023).

Zuletzt geändert am 13. Januar 2025