- Warum Hitze nicht immer cool ist...
- Gefahren erkennen und richtig reagieren
- Gefahren durch Hitze vorbeugen
- Achtung Autofalle!
- Was kann ich sonst noch tun?
- Tipps für Erzieherinnen und Erzieher
- Tipps für Pflegepersonal
- Tipps zur Arbeit im Freien
- Hitze-Check
- Wasser to go
- Digitale Warnungen
- Kühle Orte in Oldenburg
Gefahren durch Hitze vorbeugen
Hautschutz: Dem Sonnenbrand keine Chance
- Sonnenschutz rechtzeitig auftragen
- Keine Stelle vergessen (Nacken, Ohren, Waden).
- Mindestens Lichtschutzfaktor 20 verwenden (bei Erwachsenen).
- Mindestens 20 bis 30 Minuten vorher eincremen.
- Kopf bedecken
- Sonnenhut und Schirmmütze nutzen.
- Körper schützen
- Tücher und helle, lockere und lange Kleidung tragen; der Stoff sollte dabei aber dicht gewebt sein.
- Besonderheit Säuglinge
- Nicht direkter Sonne aussetzen.
- Lichtschutzfaktor 50 und UV-Kleidung für Säuglinge benutzen.
- Besonderheit Kinder
- Im Schatten spielen lassen.
- Mindestens mit Lichtschutzfaktor 30 eincremen.
Ernährung: Gesunde Basis erleichtert das Leben
- Wasser, kühler Tee, verdünnte Säfte sind gut, aber nicht eiskalt.
- Ungefähr zwei Liter über den Tag verteilt trinken, bei starkem Schwitzen auch mehr.
- Regelmäßig trinken.
- Bei körperlicher Arbeit mehr trinken.
- Besonders hitzegefährdete Menschen müssen ausreichend trinken.
- Bei starkem Schwitzen: am besten Mineralwasser trinken.
- Leichtes Essen zu sich nehmen: viel Obst und Gemüse, Suppen und Salate.
- Fettige und schwere Speisen vermeiden.
Bewegung: In der Ruhe liegt die Kraft
- Mittagssonne und größte Hitze (zwischen 11 und 18 Uhr) meiden.
- Schattige und kühle Plätze aufsuchen.
- Überanstrengung verhindern.
- Ausreichend trinken (isotonisch, nicht alkoholisch),
- bei Bewegung auch mehr als die empfohlenen zwei Liter am Tag.
- Belastungen langsam verringern.
- Nicht kalt duschen, sondern lauwarm.
Medikamente: Bei Nebenwirkungen fragen Sie in der Arztpraxis oder Apotheke
- Möglich ist an heißen Tagen ein verändertes Durstgefühl bei der Medikamenteneinnahme (besprechen Sie dies in der behandelnden hausärztlichen Praxis).
- Menschen mit Herz- und Nierenerkrankungen sollten die Trinkmenge mit ihrer Ärztin/ihrem Arzt besprechen.
- Medikamente sollten immer mit Wasser eingenommen werden.
- Medikamente richtig aufbewahren: Hitzeschutz beachten.
- Regelmäßige Medikamenteneinnahme überprüfen: besonders gefährdete Personen sollten dabei unterstützt werden.
Zuletzt geändert am 13. Mai 2024