9. November: Krebs – ein schwieriges Thema

Krebs – ein Thema über das niemand gerne spricht, obwohl es viele etwas angeht. Denn Krebs ist für mehr als ein Viertel aller Tode von Männern in Deutschland verantwortlich (26 Prozent). Männer erkranken im Schnitt mit ewa 265.000 Neuerkrankungen jährlich etwas häufiger als Frauen (232.700) an Krebs, nehmen die Früherkennungsuntersuchungen allerdings deutlich seltener wahr. Gerade einmal 40 Prozent der Männer tun dies, bei den Frauen sind es dagegen 67 Prozent. Diese Diskrepanz ist symptomatisch für den tendenziell eher nachlässigeren Umgang mit ihren Körpern, den viele Männer im Laufe ihres Lebens erlernen. Unser Post informiert daher über die Vielzahl an Früherkennungsuntersuchungen und ab wann sie diese über ihre gesetzliche Krankenkasse wahrnehmen können und verweist auf weiterführende Informationsquellen zum Thema Krebs. Dabei sei erwähnt, dass Früherkennung keine Vorsorge ersetzt! Sie kann eine frühzeitige Erkennung und bei Bedarf Therapie ermöglichen und erhöht somit die Chancen auf eine Heilung. Damit das Risiko, an Krebs zu erkranken, gesenkt wird, empfiehlt sich ein generell gesundheitsorientierter Lebensstil. Das beinhaltet beispielsweise: In Bewegung bleiben, übermäßigen Fleisch- und Alkoholkonsum zu vermeiden, auf seine psychische Gesundheit zu achten, Stress reduzieren und rauchfrei zu leben. Denn Nikotin ist nicht nur der größte Risikofaktor, um an Lungenkrebs zu erkranken, sondern wirkt sich auch äußerst schädlich auf die Prostata aus. Ein komplett risikofreies Leben ist kaum möglich und auch nicht unbedingt nötig – doch ein bewussterer und schonenderer Umgang mit dem eigenen Körper würde sicherlich vielen Männern helfen. 

Mehr Information zum Thema Krebs, Vorsorge und Behandlungsmöglichkeiten finden sie auf folgenden Seiten:

Zuletzt geändert am 20. November 2023