Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik

Kompositionsaufträge der Stadt Oldenburg

Die Stadt Oldenburg vergibt bereits seit 1988 alle zwei Jahre anlässlich der Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises für Zeitgeschichte und Politik am 4. Mai, dem Todestag Ossietzkys, jeweils eine honorierte Auftragskomposition. Dieser Kompositionsauftrag wird seit 2013 Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik genannt. Mit der Uraufführung der jeweiligen Komposition während des Festaktes zur Vergabe des Carl-von-Ossietzky-Preises soll nicht nur die Feierlichkeit musikalisch innovativ ausgestaltet werden, sondern mit dem zu erstellenden Werk ist auch die Würdigung des Namensgebers des Politikpreises und der ausgezeichneten Persönlichkeit verknüpft. Darüber hinaus leistet die Stadt Oldenburg mit diesem Preis einen Beitrag zur individuellen Förderung von Komponistinnen und Komponisten zeitgenössischer Musik.

Der mit 3.000 Euro dotierte Oldenburger Kompositionspreis wird seit 2008 auf Empfehlung eines unabhängigen Beirates vergeben. Die Kompositionen wurden von 1990 bis 2016 in den Dokumentationen zum Carl-von-Ossietzky-Preis abgedruckt, die im Buchhandel erhältlich sind.

Auf der Weltbühne

in vier Sätzen
für Piccoloflöte, Akkordeon und Kontrabass
Uraufführung: 9. Dezember 2022 im Kulturzentrum PFL

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The Blue Traces

für Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Violoncello und Kontrabass
Uraufführung: 4. Mai 2021 Corona-bedingt als Video-Produktion, produziert in der Alten Feuerwache, Köln.

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Fenster. Shloshim


für Flöte, Klarinette, Harfe und Schlagzeug
Uraufführung: 4. Mai 2018 im Kulturzentrum PFL

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Die Paradoxie der Sichtbarkeit II

für Bass-Klarinette, Alt-Saxophon, Schlagzeug, E-Gitarre und Keyboard
Uraufführung: 3. Mai 2016 im Kulturzentrum PFL

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In die Stille der bewegten Lichtfragmente


für Flöte, Saxofon, Schlagzeug, Klavier und Violoncello
Uraufführung: 4. Mai 2014 im Oldenburger Schloss

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Rundumschlag#


für Flöte, E-Gitarre, Schlagwerk, Piano und Violoncello
Uraufführung: 4. Mai 2012 im Oldenburger Schloss

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ÜberGrenzen


für Trompete, Violine, Kontrabass, Akkordeon und Schlagzeug
Uraufführung: 4. Mai 2010 im Oldenburger Schloss

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Momentaufnahme in fünf Stationen - Studie. Kathartisch. Mit Quadrat.

für Saxophon, Schlagzeug, Harfe, Kontrabass und Elektronik
Uraufführung: 4. Mai 2008 im Oldenburger Schloss

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OKO I

für Schlagzeug Solo
OKO III
für Schlagzeug Trio

Uraufführung: 4. Mai 2006 im Oldenburger Schloss

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Chomsky – Prelude and Variations

für Cembalo und Klavier
Uraufführung: 23. Mai 2004 im Kulturzentrum PFL

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Verantwortung für die Erde - Melodram nach Texten von Carl von Ossietzky und Albrecht Haushofer

für zwei Sprecher, Akkordeon, Klavier und Schlagzeug
Uraufführung: 4. Mai 2002 Im Kulturzentrum PFL

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Sage, was los ist …

für Blockflöte, Flöte, Violine und Klavier
Uraufführung: 5. Mai 2000 im Kulturzentrum PFL

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Die Würde des Menschen ist antastbar


für zwei Schlagzeuger
Uraufführung: 4. Mai 1998 im Kulturzentrum PFL

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Esterwegen 1935 und Reflektionen

für Klarinette, Schlagzeug, Piano, Violine, Kontrabass und Sprecher
Uraufführung: 4. Mai 1996 Kulturzentrum PFL

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von vertrauten und fremden ländern im menschen …

Musik in zwei Sätzen für Sprecher, Klarinette, Viola, Violoncello und Klavier
Uraufführung: 5. Mai 1994 im Kulturzentrum PFL

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Sechs Stücke mit Lesetexten:

Uraufführung: 4. Mai 1992 im Stadtmuseum Oldenburg

Zueinander verstört
Musik für 2 Blockflöten, Chitarrone, Tenor-Gambe und Cembalo

Augenlid offen aus der Tiefe
Musik für Tenor-Gambe

Steinerne Wurzeln
Musik für 2 Blockflöten und Chitarrone

Frühlingsmalmen
Musik für Tenor-Gambe und Cembalo

der Rose Salz
Musik für Chitarrone

in die Träume gesickert
Musik für 2 Blockflöten, Chitarrone, Tenor-Gambe und Cembalo

Weitere Informationen zum Komponisten finden Sie hier »  und hier »

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Meditationen für einen Toten

für Klavier

Tableau
für Posaune und Schlagzeug

Uraufführung: 4. Mai 1990 im Stadtmuseum Oldenburg

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Auszug aus der Partitur » (PDF 5 MB)
 

Vertonung der Gedichte:

Nächtlicher Rat für C.v.O.
von Walter Mehring, 1938

Auf den Tod eines Kämpfers für den Frieden. Dem Andenken Carl von Ossietzkys
von Bertold Brecht, 1938

Warum sind Sie geblieben?
Vertonung eines fiktiven Gesprächs zwischen Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky
Text zusammengestellt von Elke Suhr

für drei Sprecher, Gesang, Klavier, Synthesizer, Gitarre, Vibraphon und Elektroakustik
Uraufführung: 4. Mai 1988 im Alten Gymnasium Oldenburg

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Zuletzt geändert am 8. April 2024