Ausbau Sandweg

Arbeiten im ersten Teilabschnitt starten im Frühling 2025

Stadtverwaltung informiert über Ausbau

Der Ausbau des Sandwegs ist bereits seit mehreren Jahren in der Diskussion und musste wegen des Ausbaus der Bremer Heerstraße und der Umgestaltung der Kreuzung Bremer Straße/Schützenhofstraße verschoben werden. Nun ist es bald so weit: Im Frühling 2025 soll mit dem ersten Teilabschnitt zwischen Müllersweg und Ostweg begonnen werden. Verwaltungsausschuss und Verkehrsausschuss hatten die Straßenplanung bereits im September 2020 beschlossen. Die Inhalte wurden vom Amt für Verkehr und Straßenbau der Stadt Oldenburg am Dienstag, 16. April 2024, in einer Informationsveranstaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.

Erst Teilstück-Sanierung, dann Gesamtausbau

Nach der Sanierung des Kreuzungsbereiches Müllersweg/Bremer Heerstraße (Ende Oktober 2024) nehmen die von der Stadt beauftragten Straßenbauer den Ausbau des Sandwegs ins Visier. Richtig los geht es im Jahr 2025. Es wurde bis Dezember 2024 das Teilstück im Bereich der Buswendeanlage ertüchtigt. Der Auftrag für die Gesamtmaßnahme soll zum Jahreswechsel 2024/2025 erteilt werden, damit im Frühjahr 2025 mit dem Bau begonnen werden kann. Fünf Abschnitte sind geplant.

Mehrjähriges Projekt in Abschnitten

Der Ausbau umfasst insgesamt eine Länge von rund 2.700 Metern. Für den ersten Bereich zwischen Müllersweg und Drielaker Heide sind Kosten in Höhe von 4,3 Millionen Euro in den Haushaltsjahren 2024 bis 2027 veranschlagt. Die folgenden Abschnitte sind in den Jahren 2028 bis 2030 geplant.

Eckpunkte der Planung

Vorgesehen ist eine Fahrbahn mit einer Breite von sechs Metern und einem einseitigen, etwa 2,40 Meter breiten Gehweg. Die Wohnsammelstraße liegt in einer Tempo-30-Zone. Rechts-vor-Links-geregelte Knotenpunkte sollen zur Verdeutlichung eine rote Oberfläche erhalten. Zum Erhalt wertvoller Gehölze und als weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen sind Fahrbahneinengungen geplant. Der Radverkehr soll auf der Fahrbahn geführt werden. Auf diese Eckpunkte hatte sich im Jahr 2019 eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen, der Verwaltung und einer Bürgerinitiative, mit Unterstützung des planenden Ingenieurbüros verständigt. Einbezogen waren auch der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und die VWG.

Im Zuge des Straßenausbaus plant der OOWV, einen Regen- und Schmutzwasserkanal zu verlegen. Bisher erfolgt die Entwässerung über die Straßenseitengräben.

Zuletzt geändert am 12. Dezember 2024