Lebenslange Lebenskunst
Die eigene Lebensgeschichte besser verstehen
„Lebenslange Lebenskunst – Biografiearbeit und kulturelle Teilhabe“ vermittelt Sophie Voets-Hahne (Düsseldorf) vom 25. bis 27. April 2025 in einem Wochenendseminar im Evangelischen Bildungshaus Rastede. Es geht um das Thema kulturelle und soziale Teilhabe im Alter sowie um Methoden der Biografiearbeit. „Im Verstehen der eigenen Lebensgeschichte liegt ein wichtiger Schlüssel. Wer bin ich? Was sind meine Wurzeln? Was ist mir wichtig? Und wer will ich (noch) sein?“ fragt die Kunstpädagogin und Kulturgeragogin. Mit lebendigen Methoden der Biografiearbeit lernen die Teilnehmenden im Seminar gemeinsam das Feld der Kunst- und Kulturgeragogik kennen. „Künstlerisch-kreative Aktivität hat einen positiven Effekt auf Alternsprozesse. Sie steigert die Lebensqualität und gibt das Gefühl, weniger allein zu sein“, so Voets-Hahne.
Das Seminar wird veranstaltet vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungshaus Rastede. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Homepage des Evangelischen Bildungshauses Rastede » (Bitte scrollen Sie auf der Seite weiter nach unten bis zum Angebot 25-304!).
Anmeldeschluss ist der 5. April 2025.
Bunter Strauß aus Methodenvielfalt und Praxisbezügen
Einen bunten Strauß kulturgeragogischer Methoden und zahlreiche praxisbezogene Einblicke in die Einsatzmöglichkeiten von Biografiearbeit nahmen die Teilnehmenden am Seminar „Lebenslange Lebenskunst. Biografiearbeit und kulturelle Teilhabe“ Mitte Juni 2022 mit nach Hause und in ihre unterschiedlichen Lebens- und Arbeitszusammenhänge. Dabei war für jede und jeden etwas aus der bevorzugten Kunstsparte dabei. Da gab es Einkaufslisten-Elfchen als erste biografische Schreibübung, Tanz- und Zeichenübungen nach Paul Klee, zeichnerischen Annäherungen an den eigenen (Lebens-)Baum im Schlosswald und vieles mehr zu entdecken.
Die Kunstpädagogin und Kulturgeragogin Sophie Voets-Hahne (Düsseldorf) legte in einem dialogischen Einführungsvortrag theoretische Grundlagen. Sie ließ den Teilnehmenden aber auch selbst kulturgeragogische Projekte entwickeln und diese mit eigenen kreativen Methoden aufbauen. Ob die Ergebnisse nun für die Aufarbeitung der eigenen Biografie oder für die Arbeit mit älteren Menschen angewendet werden, steht künftig jeder/jedem Teilnehmerin/Teilnehmer frei.
Seminar über Biografiearbeit und kulturelle Teilhabe
Vom 10. bis 12. Juni 2022 fand für alle, die sich für das Thema kulturelle und soziale Teilhabe im Alter sowie für Methoden der Biografiearbeit interessieren, ein Seminar im Evangelischen Bildungshaus Rastede statt. Es ging um „Lebenslange Lebenskunst – Biografiearbeit und kulturelle Teilhabe“.
Die Dozentin war Sophie Voets-Hahne. Sie vermittelt einen kunst- und kulturgeragogischen Ansatz in der Arbeit mit Älteren. „Im Verstehen der eigenen Lebensgeschichte liegt ein wichtiger Schlüssel. Wer bin ich, was sind meine Wurzeln, was ist mir wichtig und wer will ich (noch) sein?“ fragt die Kunstpädagogin und Kulturgeragogin.
Künstlerisch-kreative Aktivität kann einen positiven Effekt auf Alternsprozesse haben, zur Steigerung von Lebensqualität führen sowie zu dem Gefühl, weniger allein zu sein. Mit lebendigen kunst- und kulturgeragogischen Methoden lernen die Teilnehmenden im Seminar gemeinsam das Feld der Kunst- und Kulturgeragogik kennen.
Über Sophie Voets-Hahne
Sophie Voets-Hahne arbeitet als freiberufliche Kunstpädogogin/Kulturgeragogin in Düsseldorf. Sie entwickelt und realisiert Projekte im Bereich der Kulturellen Bildung mit Älteren. Die Seminare „Lebenslange Lebenskunst" werden veranstaltet in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungshaus Rastede und dem Kulturbüro der Stadt Oldenburg.
Am Evangelischen Zentrum für Bildung in der Pflege Oldenburg wurden 2023 sechs Schulungen für Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI durchgeführt. Auch hier hat Sophie Voets-Hahne als Dozentin gewirkt.
Zuletzt geändert am 5. Dezember 2024