Schulverpflegung

Am 16. Dezember 2019 hat der Rat der Stadt Oldenburg das Rahmenkonzept „Schulverpflegung in Oldenburg“ beschlossen.

Durch den Ausbau weiterer Ganztagsschulen sowie eine allgemein steigende Nachfrage wird die Zahl der Mittagessen an den Oldenburger Schulen langfristig auf bis zu 1.000.000 jährlich ansteigen. Schulverpflegung leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und -erziehung.

Zentrale Inhalte des Rahmenkonzeptes sind:

• „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen“
• weitere Qualitätsmerkmale hinsichtlich Zwischenverpflegung, Snacks und Nachhaltigkeit
• stadtweit einheitliche Ausgabepreise
• Standards zu Räumen,  Verpflegungs- und Ausgabesystemen
• Qualitätssicherung
• Kommunikation und Partizipation

Die Umsetzung des Rahmenkonzeptes erfolgt schrittweise. Seit dem Schuljahr 2020/2021 gilt an allen Grundschulen mit Ganztagsangebot ein einheitlicher Ausgabepreis auf Basis einer Satzung. Dieser erfolgt an den weiterführenden Schulen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Qualitätsanforderungen werden jeweils bei der nächsten Vergabe der Schulverpflegung umgesetzt. Bauliche Maßnahmen und Ausstattung erfolgen anlassbezogen oder bei anstehenden größeren Maßnahmen.

Die Umsetzung und Evaluation des Rahmenkonzeptes wird von der AG „Schulverpflegung“ » begleitet.

Eine besondere Auszeichnung für die Einführung des Rahmenkonzeptes hat die Stadt Oldenburg Anfang 2021 als „Good Practice-Schulträger“ erhalten. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen betont hiermit die hohe Qualität der Schulverpflegung in Oldenburg.

Hier finden Sie weiterführende Informationen »

Download:

• Rahmenkonzept „Schulverpflegung in Oldenburg“ » (PDF, 13,23 MB, barrierefrei)

Die aktuelle Version wird in Stufen umgesetzt. Der Download ist die jeweils neueste Version.