Oldenburger Köpfe

Horst Janssen

Als Horst Janssen (1929 bis 1995) „in Oldenburg lallen, lächeln und laufen lernte und schließlich sprechen“ (so seine Selbstbiographie), ahnte wohl noch niemand, zu welchem Ruhm er es eines Tages bringen würde. Vor über 30 Jahren erhielt der exzentrische Zeichner und Grafiker mit dem Kunstpreis der Stadt Darmstadt die erste von inzwischen kaum noch zählbaren nationalen und internationalen Auszeichnungen. Von New York bis Tokio hat Janssen in aller Welt ausgestellt, und immer wieder auch in seiner Heimatstadt Oldenburg, deren Ehrenbürger er ist.

Auf eigenen Wunsch wurde Horst Janssen auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg beigesetzt.

1996 erwarb der Oldenburger Kunstmäzen Claus Hüppe eine umfangreiche Horst-Janssen-Sammlung und stellte sie der Stadt Oldenburg als Dauerleihgabe zur Verfügung. Sie ist im Horst-Janssen-Museum » in Oldenburg zu sehen.

Zuletzt geändert am 24. Januar 2024