Oldenburger Köpfe

Graf Anton Günther

Jedes Kind kennt den Grafen Anton Günther (1583 bis 1667), den letzten Sprössling derer von Oldenburg. Zu Ehren gelangte der Graf im Dreißigjährigen Krieg als geschickter Diplomat, der es meisterhaft verstand, Oldenburgs Neutralität zu wahren. Während viele andere deutsche Territorien Landverluste hinnehmen mußten, blieben Oldenburgs Rechte nahezu unangetastet.

Anton Günthers Andenken als Deichgraf und Pferdeliebhaber ist in zahlreichen Sagen noch heute lebendig. Und alle Jahre wieder, im Herbst, wird der Graf zu neuem Leben erweckt. Dann reitet er auf seinem Lieblingspferd, dem Schimmel Kranich, durch die Stadt als Anführer des traditionellen Kramermarkt-Umzugs.

Zuletzt geändert am 4. November 2024