Bilanz Handyparken
Smartes Parken macht nach vier Monaten bereits über zehn Prozent der Transaktionen aus – Tendenz steigend
Clever und smart: Wie das Handyparken in Oldenburg angenommen wird
In Oldenburg können Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Parkgebühren seit dem 1. November 2024 auch per Smartphone, also bargeldlos, zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit „smartparking“, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Die Parkscheinautomaten sind parallel in Betrieb – für alle, die nach wie vor lieber mit EC-Karte oder Kleingeld zahlen möchten. Doch wie gut wird das Angebot nach vier Monaten in Oldenburg eigentlich angenommen?
Wie gut wird das Handyparken genutzt?
Die Nutzerzahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit der Einführung des Handyparkens steigt der Anteil der Transaktionen via Smartphone von Monat zu Monat – Tendenz weiter steigend. Waren es im November 2024 noch knapp 8.700 Transaktionen (7,5 Prozent), so ist die Zahl im Februar 2025 bereits auf knapp 12.000 gestiegen (10,3 Prozent).
Wie ist das Verhältnis zwischen Automaten- und App-Nutzung?
Nach wie vor ist die Barzahlung bei allen Transaktionen die beliebteste Methode: Alleine im Februar wurden von insgesamt 115.338 Transaktionen 73.865 bar bezahlt – also rund 64 Prozent. Zur Karte griff gut ein Viertel der Parkenden (29.549 Transaktionen). Auf das Handyparken entfielen mit 11.924 Transaktionen 10,3 Prozent.
Welcher App-Anbieter hat die Nase vorn?
Von den aktuell insgesamt sechs App-Anbietern, über die die Zahlung der Parkgebühren in der Stadt Oldenburg möglich ist, steht derzeit „EasyPark“ mit 85,5 Prozent deutlich an erster Stelle. Weitere Anbieter sind „mobilet“, „Yellowbrick/Flowbird.“, „PayByPhone“, „Parkster“ und „PARCO“.
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Zuletzt geändert am 4. April 2025