Spitzahorn, Japan-Eberesche und Co. begrünen das Stadtgebiet
Mehr als 60 neue Bäume auf öffentlichen Flächen ergänzen Stadtgrün
Auszubildende des Fachdienstes Stadtgrünpflege und Friedhöfe sind in ganz Oldenburg in grüner Mission unterwegs und pflanzen mehr als 60 Bäume: Neben klassischen heimischen Baumarten wie der Winterlinde (Tilia cordata) oder dem Spitzahorn (Acer platanoides) wurden auch bisher seltener verwendete Baumarten wie die Kobushi-Magnolie (Magnolia kobus) oder die Japan-Eberesche (Sorbus commixta „Dodong“) verwendet. Diese Baumarten sollen mit den sich verändernden Standortbedingungen besser zurechtkommen und somit auch langfristig für ein attraktives Stadtgrün sorgen.
Der überwiegende Teil der Bäume sind Nachpflanzungen an Standorten von Bäumen, die in den letzten Jahren entfernt werden mussten. Unter den Standorten, die von den Auszubildenden begrünt wurden, sind unter anderem der Spielplatz Anne-Frank-Platz, die Haßforter Straße und der Karpfenweg.
Pflanzqualität erhöht
Um schnell sicht- und spürbare Ergebnisse zu erzielen, wurde die Qualität der Neupflanzungen im Vergleich zu Pflanzungen in der Vergangenheit deutlich erhöht. So weisen die neu gepflanzten Linden in der Schinkelstraße bereits jetzt einen Stammumfang von bis zu 30 Zentimetern auf, in der Vergangenheit waren hier bis zu 20 Zentimeter Stammumfang üblich.
Weitere Anpflanzungen für den Herbst in Planung
Mit den Pflanzaktionen folgt die Stadtverwaltung dem Masterplan Stadtgrün und geht ganz im Sinne der geplanten Baumerhalt- und Entwicklungsstrategie mit gutem Beispiel voran. Zahlreiche weitere Baumnachpflanzungen für die nächste Pflanzsaison im Herbst 2025 befinden sich bereits in Planung.
Wer sich für die genauen Standorte aller Anpflanzungen interessiert, wird hier fündig ».
Zuletzt geändert am 4. Februar 2025