Politischer Auftrag
Die Umsetzung des Ratsbeschlusses „Oldenburg – Eine Stadt für alle“ ist Schwerpunkt der Arbeit der Strategischen Sozialplanung. Der 2023 erneuerte Beschluss fordert die umfassende Teilhabe der Menschen in einer gerechten Stadt. Die Menschen in Oldenburg sollen sich unabhängig von individuellen Unterschieden bei Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Religion oder sozioökonomischem Status, als Teil einer solidarischen Stadtgesellschaft fühlen, die zusammenhält.
Der Rat beauftragte die Verwaltung deshalb, die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen in Oldenburg weiter zu unterstützen.
Im Fokus stehen dabei die Themen Arbeit, Quartier, Beteiligung und Bildung:
- Was können wir als Kommune dazu beitragen, den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt inklusiver zu gestalten?
- Wie können wir den Erhalt oder die Entwicklung von Stadtteilen und Quartieren unterstützen, in denen sich alle Menschen wohl und sicher fühlen?
- Wie beteiligen wir Menschen an unserer Stadtentwicklung, die bisher selten Gehör finden?
- Wie erreichen wir durch Bildungsangebote mehr Menschen zur aktiven Mitgestaltung?
Bis Ende 2025 werden diese Fokusthemen » vorrangig bearbeitet. Ein zivilgesellschaftlicher Beirat wird den Umsetzungsprozess begleiten.
Koordiniert wird der Prozess durch die Strategische Sozialplanung, die dazu in regelmäßigen Abständen im Sozialausschuss berichtet.
Zweiter Schwerpunkt der Arbeit der Strategischen Sozialplanung ist die Umsetzung der Oldenburger Demografiestrategie „Mehr Mut. Gemeinsam.“ ». Sie gibt den Rahmen für Aktivitäten im Zusammenhang der „Stadt für alle Lebensalter“.
In zahlreichen Strategien und Konzepten der Oldenburger Verwaltung wird die inklusive Vision in den verschiedenen Handlungsfeldern und im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen konkretisiert.
Inklusive Werte » prägen die Arbeit der stadtgesellschaftlichen Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung am Thema „Teilhabe aller an allem“.
Zuletzt geändert am 19. Oktober 2023