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Klimaschutz für Alle – Alle fürs Klima
Stadt Oldenburg fördert ehrenamtliche Klimaschutzprojekte
Wer eine gute Idee für den Klimaschutz in der Stadtgesellschaft hat und diese umsetzen möchte, steht in Oldenburg nicht alleine da. Unter dem Motto „Alle fürs Klima“ unterstützt die Stadt aktiv Bürgerinnen und Bürger, die innovative Ideen zur Förderung des Klimaschutzes umsetzen möchten. Mit einer Förderung von bis zu 7.500 Euro können Projekte realisiert werden, die einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen und auf ehrenamtlichem Engagement basieren. Teilnehmen können Privatpersonen, Initiativen, Nachbarschaftsgruppen, Vereine, Genossenschaften, Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten sowie Religionsgemeinschaften in Oldenburg. Die Projekte müssen sich den Themen Umwelt- und Naturschutz, Kunst und Kultur, Kommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit und Bildung widmen und möglichst einen Beitrag zum Klimaschutz oder zumindest zur Klimaanpassung leisten. Seit 2021 gibt es das Förderprogramm, mit dem bereits viele tolle Ideen erfolgreich umgesetzt werden konnten. Auch im Jahr 2024 haben sich einige kreative Projekte beworben, darunter die folgenden.
Der Klima-Song „Es wird Zeit“
Ein Beispiel für ein im Jahr 2024 erfolgreich gefördertes Projekt ist der Klima-Song „Es wird Zeit“ von dem jungen Oldenburger Trio „Jazzico“. Text und Melodie stammen von den Mitgliedern der Band. Das Lied soll das Bewusstsein für die aktuellen Krisen der Menschheit, wie vor allem die Klimaveränderung, Kriege oder die Umweltverschmutzung, stärken und zum Handeln anregen. Die Stadt Oldenburg unterstützte die Studioaufnahme und Videoproduktion finanziell. Das Video ist auf dem Youtube-Account von „Jazzico“ » zu finden.
Markt der Zukunft
Ein weiteres Highlight in diesem Jahr ist der bevorstehende „Markt der Zukunft“ am Sonntag, 25. August 2024 auf dem Schlossplatz, bei dem sich lokale Initiativen, die zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen arbeiten, präsentieren können. Ziele der Veranstaltung sind es, Aufmerksamkeit für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu wecken, aktive Gruppen sichtbar zu machen und zu vernetzen sowie Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten für eigenes Engagement aufzuzeigen. All das mit der Intention, gemeinsam ein positives, buntes Bild für die Zukunft der Oldenburger Stadtgesellschaft zu entwickeln. Die Stadt übernimmt durch die Förderung dabei die Kosten für Infrastruktur und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen zu dem Markt der Zukunft sind auf der Internetseite Klimaprojekte Oldenburg » zu finden. Auf der Website stellen sich im Übrigen auch weitere Klimaschutzinitiativen aus Oldenburg und deren Projekte vor. Die Einrichtung dieser Webseite wurde ebenfalls über das Förderprogramm finanziert.
Veranstaltungsreihe zum Thema „Ernährungsarmut“
Nach dem Weltklimarat (IPCC) entstehen mindestens 21 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen rund um die Erzeugung, Verarbeitung, den Verzehr und die Entsorgung von Lebensmitteln. Das bedeutet, dass im Bereich Ernährung ein großes Potenzial für den Klimaschutz steckt. Gleichzeitig sind geschätzt rund 3,5 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland von Ernährungsarmut betroffen. Wie kann Ernährung klimaschonend und nachhaltig, gerecht für Erzeugerinnen und Erzeuger, gesund und bezahlbar für alle sein? Dieses Thema behandelt der Ernährungsrat Oldenburg gemeinsam mit verschiedenen Initiativen und führt eine Veranstaltungsreihe durch. Insgesamt finden sechs Veranstaltungen zum Thema Ernährungsarmut und nachhaltige Ernährung in 2024 statt. Die Stadt Oldenburg fördert das Projekt mit der Übernahme der Kosten für Raummiete, Referentinnen und Referenten sowie für die Öffentlichkeitsarbeit. Auf der Webseite des Ernährungrates » sind weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe zu finden.
Weitere Informationen zum Förderprogramm
Die Förderbedingungen sehen vor, dass die Projekte keinen Gewinn erzielen dürfen und auf ehrenamtlichem Engagement basieren müssen. Interessierte finden weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten und -bedingungen im Serviceportal der Stadt Oldenburg ». Fragen zum Förderprogramm können gerne per E-Mail » gerichtet werden.
Zuletzt geändert am 27. Juni 2024