Angebot richtet sich an junge Familien

Die Stadt Oldenburg erhält für das Projekt „Sport- und Spielmöglichkeiten in der Innenstadt“ eine Förderung der Europäischen Union aus REACT-EU-Mitteln und des Landes Niedersachsen aus dem Programm „Perspektive Innenstadt!“ – als Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie.

Die aktuelle Situation in der Oldenburger Innenstadt bietet kaum Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder. Dem entgegen stehen unterschiedliche Angebote, wie beispielsweise die Musikschule (Baugartenstraße) und verschiedene Einzelhändler mit einem auf Kinder ausgerichteten Sortiment (Spielzeug, Bekleidung, Schuhe, et cetera). Diese Situation soll durch das vorliegende Vorhaben nachhaltig verbessert werden: Unterschiedliche Spielpunkte entsprechen dem hohen Bewegungsdrang von Kindern und können damit die Aufenthaltsdauer dieser Zielgruppe in der Innenstadt erhöhen und insgesamt die Aufenthaltsqualität steigern. Die Spielmöglichkeiten sollen an mehreren Punkten in die Innenstadt dauerhaft integriert werden und damit einen zusätzlichen Anreiz zum Besuch geschaffen.

Die künstlerisch gestalteten Spielelemente fügen sich nahtlos in das vorhandene Ensemble ein. Die Verbindung von Spiel- und Sportzonen (für Kinder) in Form der Spielgeräte und Ruhe- und Erholungsorten (für Betreuende) in Form von Bänken findet ihren Ursprung in der Innenstadtstrategie: Die Einladung an junge Familien in der Innenstadt zu verweilen und somit einen Treffpunkt im öffentlichen Raum zu schaffen, der die Entfaltung und Vernetzung in der Innenstadt fördert. Die Maßnahme ist ein Baustein zu Umsetzung des INNENSTADT ER_LEBENs, der Leitidee der Oldenburger Innenstadtstrategie.