Empfang für Bundeswehr-Angehörige

Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeitende in Oldenburg in Empfang genommen

Neu in der Stadt: Von der Kaserne ins Alte Rathaus

Partnerschaften zwischen Städten und Bundeswehreinheiten sind wichtig, um das Verständnis für Soldatinnen und Soldaten zu fördern und ihre Integration in die Zivilgesellschaft zu unterstützen. Dabei stärken sie nicht nur die Bindungen zwischen Militär und Bevölkerung, sondern helfen auch der Öffentlichkeitsarbeit in Verteidigungsfragen. Im Rahmen der Patenschaft der Stadt Oldenburg zur 1. Panzerdivision empfing Bürgermeisterin Petra Averbeck am Montag, 4. November 2024, im Großen Sitzungssaal des Alten Rathauses eine Gruppe neu in Oldenburg stationierter Soldatinnen und Soldaten sowie ziviler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Anschluss lernten die Gäste Oldenburg bei einer geführten Tour näher kennen.

Zum Hintergrund der Patenschaft

Seit 1959 war die 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg stationiert, die sich besonders in Hilfseinsätzen bei Naturkatastrophen engagierte und somit das Vertrauen der Bevölkerung in die Bundeswehr stärkte. Am 27. Februar 1984 entschied sich die Stadt Oldenburg, die Beziehungen zur stationierten Bundeswehr zu vertiefen, und übernahm anlässlich des 25-jährigen Bestehens die Patenschaft für die Division ». Diese Initiative sollte die Verbundenheit zwischen der Garnisonstadt und ihren Soldatinnen und Soldaten verdeutlichen und deren Beitrag zum kommunalen Leben würdigen. Nach Auflösung der 11. Panzergrenadierdivision im Jahr 1993 übernahmen verschiedene Einheiten die Patenschaft, zuletzt die 1. Panzerdivision.

Zuletzt geändert am 4. November 2024