Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit

Rassismus und Diskriminierung sind tief in unserer Gesellschaft und ihren Strukturen verankert, betreffen Menschen in unterschiedlichsten Lebensbereichen und können gravierende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben.

Es ist wichtig, die Mechanismen zu erkennen und Vorurteile abzubauen, die Rassismus und Diskriminierung aufrechterhalten, um so gemeinsam an einer gleichberechtigten und inklusiveren Gesellschaft zu arbeiten. Hierfür setzt sich die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit der Stadt Oldenburg ein und bearbeitet diese Themen als gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe.

Zu den Aufgaben der Stelle gehört es, über die Erscheinungsformen und Auswirkungen von Rassismen zu informieren und dafür zu sensibilisieren sowie Betroffene durch Empowerment zu unterstützen. Dies geschieht durch die Koordination und Initiierung von Informationsveranstaltungen, Workshops und Fortbildungen. Hierbei sollen die Angebote immer an den Bedarfen der Menschen in Oldenburg ausgerichtet werden. Deshalb spielt auch die Vernetzungsarbeit mit Zivilgesellschaft, Beratungsstellen und weiteren Multiplikatorinnen und Multiplikatoren eine zentrale Rolle.

Hiermit macht sich die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit stark für den Abbau von Rassismus und Diskriminierung und die Gleichbehandlung aller Menschen.