Zukunft 2050
Zukunft 2050 – Ebene 1
Demografie, Klimawandel und Digitalisierung sind die großen Herausforderungen unserer Zeit. Wie wird und soll Oldenburg im Jahr 2050 aussehen? Das ist die zentrale Fragestellung für die Zukunft 2050 im ISEK Prozess.
Mit der Zukunft 2050 soll ein Bild für die Stadt Oldenburg entstehen als Oberzentrum mit seinen angrenzenden Nachbarn als gerechte, grüne und produktive Stadt. Das Zukunftsbild 2050 ist die Vision für den weiteren anschließenden ISEK-Prozess.
Die Ebene 1 des ISEK Oldenburg 2050 | 2035 wird gemeinsam mit „urbanista | Stadtentwicklung, Stadtforschung und Partizipation“ erarbeitet.
Auftaktworkshop mit der Verwaltungsspitze
Der Auftaktworkshop zur Zukunft 2050 fand im Oktober 2023 statt. In dem Workshop haben Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und die Dezernentinnen Dr. Julia Figura, Dagmar Sachse und Christine-Petra Schacht gemeinsam mit fünf Fachexpertinnen und -experten die Entwicklung verschiedener Teilbereiche diskutiert. Demokratie und Teilhabe waren dabei ebenso Thema wie die Sicherung von Stadtteilzentren, der Erhalt von Stadtgrün oder die Einbeziehung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Verwaltungsprozesse.
Workshop mit Stadtgesellschaft
Ein zweiter Workshop zur Zukunft 2050 fand Anfang November mit 51 Oldenburger Vertreterinnen und Vertretern unter anderem aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Soziales, Ökologie und Mobilität statt. Die Teilnehmenden setzten sich mit langfristigen Entwicklungstrends auseinander, um die Zukunftsperspektiven für eine gerechte, grüne und produktive Stadt zu konkretisieren und zu schärfen wie auch mit der Formulierung von konkreten Missionen.
Fotos vom Workshop mit der Stadtgesellschaft
Es folgt eine Bildergalerie mit 11 Bildern.
Workshop mit benachbarten Gemeinden und Landkreisen
Die Zukunft 2050 soll nicht nur einen Blick auf die Stadt Oldenburg, sondern auch auf die kommunalen Verflechtungen innerhalb der Region richten. Daher fand am 24. Januar 2024 ein dritter Workshop mit Planerinnen und Planern aus der Region statt. Hier wurde mit 18 Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Gemeindeentwicklung, Stadtplanung, Regionalplanung und Wirtschaftsförderung aus den umliegenden drei Landkreisen und den acht umliegenden Kommunen über Thesen für eine Intensivierung der Zusammenarbeit diskutiert. An dieses Treffen soll im Laufe des Jahres angeknüpft werden.
Politische Beratung
Die Politik wurde über die politische Begleitgruppe, die sich aus den Fraktionsvorsitzenden der politischen Parteien im Rat zusammensetzt, einbezogen. Hier fand ein erstes Treffen im November 2023 statt, bei dem von den ersten beiden Workshops berichtet wurde.
Zudem konnten sich alle Ratsmitglieder Ende November 2023 in einer Informationsveranstaltung über den ISEK-Prozess informieren.
Zuletzt geändert am 13. August 2024