Mitschrift zur Radiosendung Folge 1

Markus: Hallo. Es ist kurz nach 18 Uhr und ihr seid bei der ersten Radiosendung „Die drei Os auf Sendung“ - News aus den Freizeitstätten Ofenerdiek, Osterburg und aus dem Fachdienst Jugend und Gemeinwesenarbeit der Stadt Oldenburg. Ich bin der Markus und komme aus Ofenerdiek und wer ist noch am Mikrofon?

Christoph: Ich bin Christoph. Ich komme auch aus Ofenerdiek.

Michelle: Ich bin Michelle. Ich bin heute zum ersten Mal dabei und ich komme jetzt aus dem Fachdienst Jugend der Stadt Oldenburg.

Larissa: Ich bin Larissa. Ich bin sowohl in Ofenerdiek als auch in Osternburg und bin ein…

Markus: Ein. Eine? Ja, Ja. Was bist du denn?

Larissa: Ja, das ist es ja. Wie soll ich das dann sagen? Es wäre kein Studium.

Markus: Praktikantin, ist ja dann Praktikantin.

Larissa: Alles gut, Ja.

Christoph: Okay. Also, wir haben gelernt, Larissa weiß gar nicht, warum sie überhaupt hier ist. Aber schön, dass du da bist, auf jeden Fall trotzdem.

Markus: Larissa kann super Radio machen, glaube ich. Ja, oder?

Larissa: Ja, perfekt!

Markus: Aber ich muss mal sagen. Unglaublich. Jetzt machen wir auch Radio. Ich meine, wir haben ja schon Podcast gemacht. Ja, und Aber jetzt Radio mit vier Leuten gleich, das ist schon eine Hausnummer. Also für mich wird ja irgendwie schon so ein kleiner Traum wahr. In meiner persönlichen Liste kann ich schon wieder einen Haken machen.

Christoph: Bei Radio, Bucket List, einen weniger.

Markus: Ja, da muss ich mal fragen. Ja, Also. Kennt ihr? Kennt ihr den alten Film Piratensender Powerplay?

Michelle: Ja tatsächlich nicht.

Markus: Mit Thomas Gottschalk. Und Mike Krüger.

Michelle: Die Jüngeren werden das nicht kennen.

Markus: Ja, nein, da bin ich als Kind immer ins Kino gegangen. Den Film fand ich klasse. Ich muss sagen, wir hatten ja nicht viel damals. Ja, mit meinen 2,50 Mark in den Film rein. Da geht es auch um Radio, also Piratensender. Und ich war immer so voll beeindruckt und wollte auch mal Radio machen, total cool. Nun machen wir ja keinen Piratensender, sondern bei Oldenburg Eins unsere Sendung. Und wisst ihr, was das Coole am Radio ist?

Larissa: Erzähle es.

Markus: Ja, man kann Musik spielen, hier für euch die Playlist der Freizeitstätte.

(Musik wird abgespielt.)

Christoph: Ihr hört die drei OS auf Sendung, News aus den Freizeitstätten Ofenerdiek, Osternburg und dem Fachdienst Jugend der Stadt Oldenburg. Ich bin Christoph. Und der nächste Block, den macht Larissa für euch. Die wird euch nämlich erst mal ein paar News berichten aus dem Haus der Jugend.

Larissa: Genau da fange ich einfach mal an. In Ofenerdiek gibt es einen eigenen Podcast, den könnt ihr auf Spotify hören und noch vor den Sommerferien kommt die neue Folge online. Zu Gast waren hier die Betreuer und Schüler der ASL der Volkshochschule. Und für alle, die es nicht wissen: ASL steht für außerschulischen Lernort. Dieses Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Klasse, die die Schule schon länger nicht mehr besucht haben. Es wird zusammen mit Pädagogen ein Weg gefunden, wieder zurück in die Schule zu finden und es ist auf jeden Fall super interessant für alle, die es betrifft, hört einfach mal rein.

Christoph: An dieser Stelle Grüße an alle Teilnehmenden, die da mitgemacht haben. Wir freuen uns sehr! Hört rein. Es lohnt sich!

Larissa Genau , dann mache ich mal weiter. Und zwar nimmt auch die Freizeitstätte Ofenerdiek an der Ferienpassaktion teil. Da gibt es in der Freizeitstätte viele verschiedene Angebote, unter anderem Steinbearbeitung, Tape Art oder auch Flipperautomaten werden gebastelt. So ist sicherlich für jeden was dabei. Ihr könnt gerne einfach auf der Ferienpasseite, einfach noch mal nach mehr Infos gucken. Genau.

Chritoph: Aber fragt uns gerne auch auf Instagram. Also unser Handle ist da Freizeitstätte Ofenerdiek mit Unterstrich dazwischen, dann funktioniert die Sache auch. Genau da findet ihr auf jeden Fall immer auch ganz frisch was aus unserer Einrichtung.

Markus: Und für die Ferienpasssachen ist ja immer die Ferienpassseite der Stadt Oldenburg. Einfach Ferienpass Stadt Oldenburg eingeben und dann kommt ihr auf diese Seite und könnt euch immer noch anmelden.

Christoph: Genau. Genau. Hoffentlich sind noch Plätze frei. Wir drücken euch die Daumen.

Larissa: Ich mache einfach mal weiter. Am 1. 09. findet in Oldenburg der Aktionstag statt, und zwar mit dem Titel „Platz nehmen“. Hierbei geht es darum, eine Toleranz für Jugendliche im öffentlichen Raum zu schaffen. Heißt, hier kommen Jung und Alt alle zusammen. Es ist an einem öffentlichen Platz. Der Ort wird noch bekannt gegeben am 1. 09. merkt es euch. Am 1. September ist leider auch das Stadtfest gleichzeitig. Aber hoffentlich kommen trotzdem viele vorbei. Ziel des Ganzen ist, wie bereits gesagt, eine Toleranz für Jugendliche im öffentlichen Raum zu schaffen. Denn es wird für junge Leute immer schwieriger, sich in der Öffentlichkeit zu treffen, da Gruppen ja direkt als Lärmbelästigung abgestempelt werden oder auch als Vandalen. Deswegen können da alle zusammenkommen. Es gibt Essen, es gibt Getränke, viele verschiedene Aktionen, Spiele und so, also für jeden sollte da was zu finden sein.

Christoph: Und hoffentlich dieses Jahr auch mit etwas weniger Sturm als beim letzten Mal. Das letzte Mal war noch vor - Es ist ja immer dieses vor Corona, also…

Markus: Historisch vor Christus.

Christoph: Genau das ist irgendwie, so wie eine neue Zeitrechnung gefühlt. Genau, Aber vor Corona war das letzte Mal „Platz nehmen“ auch in der Stadt Oldenburg und da war das Wetter nicht so gut. Aber dieses Jahr hoffen wir auf strahlenden Sonnenschein.

Larissa: Genau. Und zu guter Letzt neue Neuigkeiten aus Ofenerdiek. Es gibt nach einer langen Corona-Pause endlich wieder eine Halloween Party.

Markus: Applaus, Applaus für Ofenerdiek.

Larissa: Genau, diese findet am 20. Oktober diesen Jahres von 15 bis 20 Uhr in der Freizeitstätte Ofenerdiek statt. Das Ganze ist für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren geeignet. Und da kann sich natürlich ordentlich gegruselt werden. Es gibt Essen, Musik, Getränke, also auch wieder für jeden was dabei.

Markus: Ja, ganz, ganz wichtig, muss man noch sagen, ab acht Jahre - darunter macht es keinen Sinn. Dann kriegen die Kleinen nur Alpträume. Es wird richtig gruselig, auf jeden Fall.

Christoph: Okay, dann verabschieden wir uns in den nächsten Musikblock. Was dabei ist, weiß ich noch nicht. Lasst euch überraschen.

(Musik wird abgespielt.)

Markus: Die große Frage ist natürlich jetzt: Warum machen wir jetzt auch noch Radio? Kann das einer beantworten? Hat das jemand auf dem Schirm, warum wir Radio machen? Also wir vier. Also Jugend soll ja für Jugend Radio machen. Das soll jetzt der Aufschlag sein, dass wir das hier so moderieren oder begleiten. Aber ihr, wenn ihr Bock habt, könnt auch Radio machen, Ihr müsst euch dafür einfach in den in den Freizeitstätten Ofenerdiek und Osternburg melden und dann können wir uns Themen überlegen und dann in den Sendungen bearbeiten und über News quatschen oder Besonderheiten oder was euch so einfällt. Also wenn ihr Bock auf Radio habt, die drei Os, dann kommt in die Freizeitstätten, meldet euch und dann machen wir was Gutes draus. Michelle, Du hast da noch ein paar News aus dem Fachdienst Jugend?

Michelle: Ja, genau. Vielleicht sage ich einmal ganz kurz was dazu, weil Larissa gerade gesagt hat, dass sie Praktikantin ist. Ich bin duale Studentin bei der Stadt Oldenburg und bin jetzt noch gar nicht so lange im Bereich Kinder und Jugendbüro. Aber ich kann trotzdem auf jeden Fall ein bisschen erzählen, was gerade so tagesaktuell ansteht. Und das ist auf jeden Fall der Umzug bei uns gerade, denn wir ziehen ja von der von-Finckh-straße, wo das Haus der Jugend war, wo auch die VHS zum Beispiel ist, da ziehen wir ja um in den Esskamp, da wo jetzt auch die neue Kita entstanden ist. Und genau der Umzug ist jetzt gestern quasi offiziell gestartet, läuft jetzt, heute noch und zu morgen soll dann soweit alles aufgebaut sein. Also morgen ist Freitag, heute ist Donnerstag. Genau. Und gestern sind die ersten LKWs gefahren mit den vielen gepackten Umzugskartons und mit den vielen Schreibtischen, die wir in den letzten Wochen fleißig zusammengepackt haben. Und jetzt füllt sich das gerade im Esskamp, das neue Haus der Jugend mit unseren ganzen Sachen, mit den Pflanzen. Die Pflanzen sind schon drüben immerhin. Und genau, wir freuen uns alle sehr darauf, weil es dort dann zum Beispiel auch einen Jugendraum geben wird. Das ist vielleicht ganz interessant für die, die das jetzt gerade auch hören, für die, die zum Beispiel die Juleica-Schulung machen, aber auch für andere. Also wir haben da einen Raum quasi freigestellt, der Jugendlichen zugänglich sein soll, der soll ein bisschen auch von Jugendlichen gestaltet sein. Der soll komplett von Jugendlichen gestaltet sein, es soll irgendwie einen Kicker geben, eine Küche. Ich will noch nicht zu viel versprechen und auch noch nicht so viel verraten, weil da gibt es eben auch noch eine Beteiligungsaktion. Also da sollen auf jeden Fall noch ein paar Leute mit involviert werden, aber der soll dann für Jugendliche und von Jugendlichen sein. Das ist gerade so wirklich das topaktuellste, was bei uns gerade ansteht. Genau. Ansonsten startet ja der Ferienpass. Larissa hatte da gerade auch schon was zu gesagt, dass ja die Freizeitstätte Ofenerdiek ja auch im Ferienpass dabei ist und man kann sich auch noch für den Ferienpass anmelden, also einfach unter Ferienpass Stadt Oldenburg - das gibt man bei Google ein, dann findet man das und die Anmeldefrist ist dieses Jahr ein bisschen kürzer. In den letzten Jahren war das immer etwas länger. Dieses Jahr ist es eine Anmeldefrist von einer Woche und die endet nächste Woche. Mittwoch. Also schnell sein lohnt sich auf jeden Fall. Es sind noch einige Aktionen, die man noch buchen kann und es ist echt sehr viel Spannendes dabei.

Markus: Also habt ihr mal die Kartons gezählt, die ihr gepackt habt?

Michelle: Ja, das wäre echt nochmal eine Tagesaufgabe gewesen. Also es hat sich echt über die Jahre einiges angesammelt. Auf jeden Fall, ja.

Markus: Vor allen Dingen im Keller bestimmt.

Michelle: Der Keller, ehrlich. Wir hatten das so mit Stickern gemacht, es gab gelbe Sticker für soll rüber und rote Sticker für soll weg. Und an den Keller haben wir eigentlich nur einen roten Sticker komplett gehangen. Das konnte also alles weg. Ja, und auch hinten im Kinder- und Jugendbüro war echt so viel Spielzeug, so viel Materialien noch, die wir aber alle mit rüber genommen haben. Also wir haben echt versucht, so wenig wie möglich wegzuschmeißen. Wir haben sehr viel recycelt und mitgenommen und die Umzugshelfer waren sehr erstaunt, wie viel dann da tatsächlich so zu packen und zu schleppen war.

Markus: Also für die, die das nicht kennen: Von-Finckh-Straße, das ist ja ein Gebäude mit Geschichte. Ja, fing ja mit einem Kinderheim an, das war früher mal ein Kinderheim und dann ging der Stadtjugendring da gleich rein. Und auch dann Fachdienst Jugend und Gemeinwesenarbeit.

Michelle: Ja, genau. Das stimmt.

Markus: Ja. Und was ist der Grund für den Umzug. Weißt du den Grund?

Michelle: Da sag mir das mal lieber, du.

Larissa: Ja, du weißt es tatsächlich besser.

Markus: Michelle ist ja noch nicht so lange dabei. Die Politik hat irgendwann mal entschieden, dass der Umzug erfolgen soll, weil das Gebäude ja auch irgendwie anders vermarktet werden soll oder auch abgängig ist, sag ich jetzt mal, weil es irgendwie aus den 70ern ist. So ganz grob die Richtung hatte das und die neue Adresse, da war ja früher eine Schule drinnen, es gab die Schule am Bürgerbusch und jetzt ist ja schon mal ein Kindergarten drinnen.

Michelle: Genau. Und auch eine Turnhalle ist direkt daneben, die auch von Schulen zum Beispiel genutzt wird. Das weiß ich auf jeden Fall.

Markus: Ja, ja, ich hoffe ja auch, dass die Freizeitstätten die Halle nutzen dürfen.

Michelle: Ich hoffe, dass alle die nutzen können. Ja, ich habe schon gedacht, vielleicht kann man als Team-Event irgendwie ein kleines Turnier da machen. Also es ist auf jeden Fall wirklich ein schönes Gebäude und total gut gemacht da.

Markus: Ja, ich fahr jeden Tag dran vorbei.

Christoph: Und wir haben den Vorteil, dass es auch einfach näher zu uns ist. Wir müssen nicht mehr so weit fahren, wenn wir in den Fachdienst wollen. Ihr kriegt frische Tapeten und habt mal eine Bestandsaufnahme im Keller gemacht. Also das ist das Fazit jetzt hier.

Michelle: Genau, haben wir. Wir haben einiges gepackt und der Umzug war auf jeden Fall ein großes Event für alle. Genau.

Markus: Habt ihr dann ordentlich Retrogeräte gefunden?

Michelle: Wir haben so alte Telefone gefunden, noch so mit Wählscheibe und so, wir haben noch Dartscheiben gefunden, teilweise funktionierten die, teilweise nicht. Wir haben wirklich sehr, sehr viel geöffnet. Wir haben noch alte Dynacast gefunden, die werden wahrscheinlich auf den ASP kommen, also auf den Abenteuerspielplatz, das. Ich sag das jetzt einfach mal so inoffiziell. Ich weiß gar nicht, ob das jetzt schon durch ist.

Markus: Aber da hast du es gesagt.

Christoph: Also darauf nageln wir dich fest.

Michelle: Ja, genau (lacht). Wir haben einiges noch gefunden und teilweise verschenkt und das meiste tatsächlich behalten. Also, da waren echt Schätze noch dabei.

Markus: Okay. Was hast du noch auf dem Zettel?

Michelle: Äh, ja. Was habe ich noch auf dem Zettel? Also, den Ferienpass, habe ich ja gerade schon gesagt. Das Abschlussfest dazu ist dann am 16.08.. Das wollte ich einfach schon mal sagen. Dann habe ich gerade den Abenteuerspielplatz schon erwähnt. Da wird es noch so Aktionstage geben. Das ist jetzt vielleicht für Jugendliche gar nicht mal so spannend, aber ich wollte es trotzdem einfach sagen, weil das auch von den Jugendleiter*innen, die wir jetzt quasi in der Ausbildung hatten, ist. Die organisieren das und führen das dadurch.

Markus: Hallo Larissa!

Larissa: Ja, hallo? Achso, genau. Ich habe auch die Juleica dieses Jahr gemacht. Ich bin noch dabei und freue mich auf jeden Fall.

Markus: Also Larissa ist so eine Praktikantin, die immer Sternchen bekommt, weil sie die Praktikantin des Jahres für uns ist.

Christoph: Und wenn ihr Larissa mal kennenlernen wollt, dann könnt ihr daran teilnehmen.

Markus: Ja, oder nach Ofenerdiek kommen. Oder Osternburg. Bald wechselt sie ja nach Osternburg und da sind wir schon ganz dolle traurig und wir verdrücken bestimmt auch eine Träne. Aber naja, du rockst das in Osnabrück.

Michelle: Auf jeden Fall. Genau. Also die die Aktionstage mit den Jugendleiter*innen, wo dann Larissa eben auch dabei ist. Die stehen auf jeden Fall noch an und ansonsten gibt es noch ein Containerprojekt auf dem Fliegerhorst. Das ist auch eine Beteiligungsaktion von Kindern und auch da sind Juleica-Inhaber*innen dabei. Da werden auch immer noch mal Leute gebraucht irgendwie für verschiedene Aktionen. Ja, da wird einfach ein Container gestaltet, der da auf dem Fliegerhorst steht, auf dem neuen Gelände. Das wird auch noch mal sehr spannend. Das wird dann im Juli sein, in einer Woche. Das ist jetzt so das, was ich so mitgebracht habe. Es steht natürlich noch ganz viel anderer Kram an. Der Sommer ist ja immer sehr voll, aber der Umzug ist tatsächlich so das Höchste gerade. Genau. Und der Ferienpass.

Markus: So, und ihr wisst ja, wenn viel geredet worden ist, kommt dann die Musik.

(Musik wird abgespielt.)

Markus: So, da sind wir auch schon wieder. Was haben wir denn jetzt noch auf dem Zettel?

Larissa: Die Freizeitstätte aus Osternburg hat auch einiges geplant. Zum einen ist am 28.06 das Osternburger Stadtteilfest geplant. Von 15 bis 18 Uhr, ist vor allem für Kinder gedacht. Da sind verschiedene Aktionen auch wieder aufgebaut. Es gibt sportliche Aktivitäten, Basteln und Kreatives, alles Mögliche. Essen und Trinken ist natürlich auch dabei. Dann, am 1. 09., ist die Freizeitstätte geschlossen, weil auch die Freizeitstätte Osternburg an dem Aktionstag „Platz nimmt“ teilnimmt. Darüber haben wir ja vorhin schon mal kurz gesprochen. Genau. Dann gibt es von Osternburg aus auch noch mal am 9. 09., also am 9. September von 14 bis 18:00 Uhr ein Mittelalterfest. Das ist immer super für Groß und Klein. Da verkleiden sich die Darsteller und die Schausteller, aber auch die Mitarbeiter. Und da gibt es ganz viele Aktionen rund ums Thema Mittelalter. Essen, Trinken ist auch wieder am Start, bestimmt auch gute Musik. Da schaut man bestimmt auch gerne mal vorbei. Dann am 16. 08., das ist Ende der Ferien, da findet das Ferien-Abschlussfest statt. Auch in Osternburg. Da sind alle, die am Ferienpass beteiligt waren, kommen da noch mal hin und bieten da auch ganz viele Aktionen an. Für Jung und Alt, auch Ofenerdiek und Osternburg sind dabei.

Christoph: Da sehen wir uns dann hoffentlich alle auch wieder. Also Michelle, seid ihr da auch da?

Michelle: Also wir sind auf jeden Fall auch da.

Christoph: Ja, sehr gut.

Markus: Da sind alle da. Der Abenteuerspielplatz, Fachdienst Jugend und Gemeinwesenarbeit, Kinder- und Jugendbüro, Kreyenbrück, Osternburg. Wir, ach Gott, alle.

Christoph: Ja, das hört sich gut an, spannend. Also so habe ich das auch noch nicht gesehen. Also Abschlussfest habe ich noch nicht erlebt. Ich bin sehr gespannt.

Markus: Eine großartige Veranstaltung.

Larissa: Ja, also lohnt sich auf jeden Fall, mal vorbeizuschauen. Osternburg hat auch noch viele verschiedene Investitionen getätigt und hat beim Land nämlich drei Anträge gestellt, beim Landesamt. Das sind Förderungen und da wurden unter dem Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ auch nach Corona viele verschiedene Anschaffungen getätigt. Zum einen wurde das Tonstudio ausgebessert, da gibt es jetzt einen neuen Monitor und einen neuen PC, damit das Arbeiten leichter ist. Und im Tonstudio Osternburg lohnt sich auf jeden Fall auch mal vorbeizuschauen. Dann wurden Drohnen angeschafft, gemeinsam mit der Freizeitstätte Ofenerdiek. Also ist es ein Kooperationsprojekt. Da können die Jugendlichen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dann die Drohnen ausprobieren, werden eingewiesen, was man alles auch rechtlich zu beachten hat. Da ist so einiges dabei und das wird auch spätestens nach den Sommerferien dann wahrscheinlich anfangen. Da freuen wir uns auch schon drauf.

Markus: Da muss man dazu sagen, Christoph hat extra einen Drohnenführerschein gemacht.

Christoph: Genau. Und an dieser Stelle verweise ich mal eben auf den High-Tech. Also das ist ja schon nicht die einfache Spieldrohne von zu Hause, sondern das ist schon echt ein cooles Gerät. Und vor allen Dingen sind wir sehr gespannt, weil wir haben dazu auch eine VR Brille angeschafft. Das heißt, man kann jetzt mit der VR Brille fliegen. Ein ganz anderes Erlebnis und man kann sehr präzise damit auch durch enge Passagen fliegen. Das könnt ihr dann im Rahmen dieses Projekts dann auch mal ausprobieren.

Markus: Also wenn es dann losgeht, in Osternburg oder Ofenerdiek Drohnen fliegen lassen, die erklären euch da alles und was ihr beachten müsst. Let's go!

Larissa: Ja, super cool. Und als letztes gibt es in Osternburg auch noch eine Jugendhütte, die bald in der Kampstraße gebaut wird. Diese ist eine überdachte Hütte, die auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. Das sind ja Plätze, die windgeschützt sind oder auch regengeschützt in Oldenburg. Deswegen freuen wir uns auch darüber sehr. Diese wurde gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen besprochen, denn es gab ein Beteiligungsverfahren. Das heißt, Wünsche und Ideen der jungen Leute konnten eingebracht werden und wurden auch berücksichtigt. Und die Hütte wird auf jeden Fall bis Ende des Jahres umgesetzt. Heißt, spätestens im nächsten Jahr wird sie auch ordentlich genutzt werden. Die Freizeitstätte Osternburg nimmt auch an der Ferienpassaktion teil. Da gibt es viele verschiedene Aktionen wie Pizza backen nach italienischer Art oder ein Hip Hop Workshop. Bei diesem Hip Hop Workshop wird gemeinsam mit den jungen Leuten besprochen, was diese Musik ihnen gibt oder auch ja, was vielleicht nicht so gut daran ist, denn es werden ja auch viele Schimpfwörter benutzt oder es gibt auch Rollenklischees innerhalb der Hip Hop Szene und darüber wird dann auch ein Diskurs innerhalb des Workshops geführt, was auf jeden Fall auch super cool ist. Dann gibt es viele verschiedene kreative Angebote wie halbblind zeichnen oder auch Stringpainting. Das kannte ich vorher noch nicht, aber da malt man anscheinend mit einem Faden, was bestimmt auch mega viel Spaß macht. Und die Freizeitstätte Osternburg, die bietet auch verschiedene Fahrten an mit dem Kutter „Möwe“ in Bensersiel, ist es glaube ich. Und da wird halt zwischen Festland und Insel hin und her gefahren. Es gibt einmal eine Fahrt zum Krabbenfischen, da kann man am Ende die Krabben dann auch probieren, das heißt es wird gefangen und gekocht und viel erklärt. Heißt, auch super interessant für die jungen Besucher. Und die zweite Fahrt ist dann zu den Seehundbänken. Es können Seehunde beobachtet werden und ja, es wird auch einmal ein Fang gezeigt. Mit einem Netz werden wieder Fische aus dem Meer gezogen. Dieser Fang wird erklärt, was super interessant ist. Ich war selbst noch nicht dabei, aber auf die Seehundbänke fahre ich dieses Mal als Juleica-Inhaberin mit. Da freue ich mich drauf. Und mir wird auf jeden Fall erzählt, dass es immer wie ein kleiner Urlaub ist. Sehr erholsam, lehrreich und super interessant für die jungen Leute. Dann hat Osternburg auch noch viele verschiedene Zirkusaktionen dabei. Es gibt dann Akrobatik, da ist dann ein Zirkus dabei und Feuer, heißt, es wird dann eine Feuershow geben. Die Kinder und Jugendlichen können auch Vieles selbst mal ausprobieren und am Ende gibt es dann eine Show für die Eltern, was auch super viel Spaß macht, oder?

Christoph: Klingt nach einer runden Sache. Auf jeden Fall.

Markus: Wer ist für die Kutterfahrt eingeteilt als Begleitung?

Larissa: Auch das weiß ich leider gar nicht. Ich bin nur für die Seehundbänke zuständig.

Christoph: Du guckst dir also die Babyrobben an?

Larissa: Mal gucken. Ich freue mich auf jeden Fall drauf. Und zu guter Letzt gibt es noch sechsmal das Angebot „Clever kontern“. Das ist ein externes Angebot, was in der Freizeitstätte stattfindet. Dabei wird dann ja einfach gezeigt, wie man sich in der Schule oder auch außerhalb der Schule gegen Mobbing wehren kann. Und da stärkt man das Selbstbewusstsein, heißt da können auch Probleme besprochen werden und dass man selbstbewusster aus den Ferien startet in das neue Schuljahr, was ja auch super ist.

Markus: Ja, super Ding, müsst ihr alle mal ausprobieren.

Larissa: Das ist es dann auch mit Osternburg. Deswegen würden wir sagen, starten wir einfach wieder mit der Musik.

(Musik wird abgespielt.)

Markus: Meine Güte, Wer hat an der Uhr gedreht? Unsere Stunde ist ja schon wieder fast rum. Aber eine Sache müssen wir auf jeden Fall noch mal klären. Wisst wir welche? Ob wir bei dem Arbeitstitel Die drei Os bleiben, Da bin ich mir nicht so sicher, ob wir das so festzurren können.

Michelle: Ja, das ist eine spannende Frage. Also ich habe hier ja schon eine Liste liegen mit verschiedenen möglichen anderen Ideen für den Titel.

Markus: Ja, welche Ideen hast du denn?

Christoph: Nee, nee, das ist gar nicht freigegeben. Jetzt sagt ihr das so?

Michelle: Nee, Mir wurde hier ja von Christoph eine Liste hingelegt. Ich weiß nicht, da stehen ja ganz interessante Sachen drauf. Also, ich bin zum Beispiel gestolpert über. Moment, da muss ich jetzt erst mal kurz gucken. Hier -  die drei Os, wie im Orgelsolo. Wie kamst du denn darauf?

Christoph: Ja, also das ist eigentlich auch mein persönlicher Favorit, ganz klar. Ich habe gedacht, okay, drei Os ist das Thema. Dann habe ich gedacht, vielleicht gibt es ja ein schlüssiges Wort, was drei Os beinhaltet und hab dann mal so bei Stadt, Land, Fluss Seiten geguckt, was es da so gibt und da war Orgelsolo auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Oxymoron wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber naja. Gut, es gibt also eine Menge. Da könnte ich jetzt noch ganz viele Sachen nennen. Oboe Konzert finde ich auch nicht schlecht, aber ich glaube, das ist nicht das Richtige. Habt ihr denn noch Ideen?

Markus: Ja, Larissa.

Larissa: Leider nicht. Wir haben uns ja auch schon über das Wochenende Gedanken gemacht.

Christoph: Wir können ja mal brainstormen hier live on air.

Larissa: Ja, also es sind ja alles News, die wir hier verbreiten. Alles was mit News und Gossip zu tun hat, könnte man ja auf jeden Fall nehmen. Aber wenn die drei Os auf jeden Fall mit drin sein sollen, dann bin ich da auch raus. Also da fällt mir nichts so spontan ein.

Markus: Es ist ja nicht Gesetz, aber die Hörer*innen müssen sich das immer so vorstellen: Man setzt sich zusammen und okay, wir machen jetzt so ein Radioformat und da braucht das Ding ja irgendeinen Namen. Es kann ja nicht völlig namenlos sein.

Christoph: Wir müssen ja irgendwie begrüßen und können nicht einfach sagen: „Hallo, da sind wir.“

Markus: Ja, Hallo! Und das ist gar nicht so leicht. Ja, deswegen würden wir eigentlich auch ganz gerne den Ball mal an die Hörerinnen oder Besucher*innen von einer der Einrichtungen zurückspielen und ihr könnt Vorschläge machen. Ja, also wer uns jetzt zuhört, der kann uns über unser Instagram-Profil anschreiben, eine Nachricht schicken und dann mal seine Ideen loswerden. Freizeitstätte Ofenerdiek auf Insta und dann legt mal los. Ich fand es dieses Mal gar nicht so einfach. Ja, ich meine, wenn es nur bezogen ist auf eine Einrichtung geht es ja noch. Aber wenn man noch eine andere Freizeitstätte und den Fachdienst dabei hat. Dann. Ja, was? Was? Was sind wir? Wie sollen wir uns nennen?

Christoph: Also Prägnanz ist dann ja nur die eine Sache. Und dann muss man aber ja auch trotzdem wissen, worum es geht. Ich fand ja „O-kay“ auch nicht schlecht, also O mit Bindestrich und dann kay, aber dann weiß man immer noch nicht, was ist das jetzt eigentlich.

Michelle: Ich habe gerade überlegt mit Gossip, weil Larissa das gerade gesagt hat. Dass man sagt, Gossip mit drei O. Keine Ahnung, aber dann ist es halt auch schwierig. Das ist dann halt so ein geschriebenes Ding und das funktioniert dann ja auch wieder im Radio nicht.

Markus: Wir müssen ja mal sagen, Michelle ist ja ein kleiner Radioprofi.

Michelle: Ja, ja.

Markus: Musste jetzt eben raus. Musste ich rausholen aus der Kiste. Welche Namen hattest du denn bei deinen ganz vielen Radiosendungen?

Michelle: Ach, das ist eine sehr gute Frage. Tatsächlich habe ich den Titel nie selber überlegt, deswegen. Also, da habe ich mich immer schön rausgezogen. Der Titel war dann schon gesetzt. Wir hatten auf jeden Fall bei O1 mal die junge Szene, das war die Jugendsendung so, aber da bin ich reingerutscht und den Titel habe ich nicht vergeben. Deswegen bin ich nicht gut im Titel vergeben.

Christoph: Ja, gut, ja, gut. Aber dein Vorschlag war eigentlich ganz gut, nur dass man den halt nicht hören kann. Aber der Vorschlag war schon gut.

Markus: Ja, also mein Vorschlag wäre jetzt an die Welt da draußen macht Vorschläge. Solange wir keinen anderen Vorschlag von euch haben, belassen wir es erstmal zumindest bei der nächsten Sendung bei drei Os oder es kommt noch was. Dann können wir ja nochmal nachlegen.

Christoph: Michelle, gibt es bei dir denn noch on demand, die Sachen, die du mal aufgenommen hast? Oder sind die irgendwie lost in Space?

Michelle: Garantiert noch im Archiv irgendwo? Und ich habe bestimmt noch irgendwelche Tonaufnahmen.

Christoph: Man muss ja mal reinhören. Ja, man muss ja mal graben jetzt.

Michelle: Ich habe garantiert noch davon Sachen, die kann ich dir ja gerne mal geben.

Christoph: Vielleicht können wir da nächstes Mal einen Einspieler von machen. Mal schauen.

Michelle: Also ich weiß auf jeden Fall, dass die Leute, die früher mal beim Fernsehen gearbeitet haben, da sehr verfolgt werden von ihren Aufnahmen von vor zehn Jahren oder so.

Christoph: Das Internet vergisst nicht? So nach dem Motto?

Markus: Fernsehen finde ich auch schwierig, ganz ehrlich.

Christoph: Ja, dann ist es nochmal ein ganz anderes Format. Auf jeden Fall.

Markus: Dann lieber Radio und Podcast oder so.

Christoph: So nämlich.

Michelle: Ja, da ist man halt nicht zu sehen. Das ist das Angenehme.

Christoph: Jetzt wissen alle, dass wir hier alle in Jogginghosen sitzen.

Markus: Nein, so schlimm ist es nicht. Nein, nein. Aber wir werden jetzt graben und vielleicht bis zum nächsten Mal was raussuchen und von Michelle dann berichten. Ja, einspielen, wenn wir es können.

Michelle: Okay

Christoph: Okay. Okay. Es war vorher nur ein Vorschlag. Jetzt ist es ein fester Programmpunkt.

Markus: Genau so, ja. Mein Vorschlag wäre auch noch, wenn die Hörer*innen Vorschläge machen, welche Themen wir so bearbeiten können. Und dann würden wir auch gleich mal die Leute, die diese Themen vorschlagen, auch mal bitten, dann kommt in die Einrichtung. Ja, weil ihr sollt ja dann auch vors Mikrofon. Und wer es am Mikrofon nicht machen möchte, der kann auch die Technik machen. Also es gibt ganz viele Möglichkeiten, Recherche, sich einen Text zu überlegen oder oder.

Christoph: Interviewfragen vorbereiten.

Markus: Ja, also. Aus der ganzen Palette gibt's für jeden was. Da kann sich jeder was rauspicken.

Christoph: Jeder kann sich beteiligen. Und wer gehört werden möchte - hier werdet ihr gehört!

Markus: Also ja, es soll Radio sein von euch, von der Jugend für die Jugend. Larissa bleibt ja auch dabei.

Larissa: Genau.

Christoph: Meldet euch gerne.

Markus: Ja, so. Was haben wir noch?

Christoph: Ohje, jetzt aber hier Pistole auf die Brust.

Larissa: Jetzt antworten, hab ich nicht.

Markus: Ich gucke einfach den Medienprofi jetzt mal an..

Michelle: Ich wundere mich ja, wenn ich hier die ganze Zeit als Profi bezeichnet werde. Ich bin ja hier zu Gast bei euch. Deswegen habe ich ja jetzt gar nicht so was an Themen mitgebracht.

Markus: So, Christoph ist ja so der Spiele-Erfinder…

Christoph: Okay, diesen Titel hatte ich mir auch noch nicht zugeschrieben, aber okay. Nehme ich.

Markus: Ja, wir müssen ja jetzt noch ungefähr 40 Sekunden rumkriegen, um dann Schluss zu machen.

Christoph: Ja, gut. Ich könnte jetzt versuchen, schnell einen Zufallsgenerator zu nutzen. Okay, das dauert zu lange. 40 Sekunden Zeit. Tick, tick, tick, tick. (...) Sagt mir ein Land aus Asien. Irgendeiner. Jetzt.

Larissa: Voll die Prüfungssituation.

Michelle: Was ist Indonesien? Ist es ein Land?

Christoph: Wir lassen das einfach so stehen.

Markus: Okay. Die letzten neun Sekunden. Dann faden wir raus. Michelle hat es dir Spaß gemacht. Ja oder nein?

Michelle: Sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank.

Markus: Larissa?

Larissa: Mir auch.

Markus: Ja, Christoph?

Christoph: Gerne nächstes Mal auch wieder. Und tschüss.

Alle: Tschüss.