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Freizeitstätte Kreyenbrück präsentiert sich und neuen Anbau beim „Tag der offenen Tür“
Mehr Platz für Oldenburgs Jugend: Cafta weiht neue Räume ein
Sie ist für viele Jugendliche in Kreyenbrück ein Zuhause-Ersatz – und damit ein sehr wichtiger Ort: die Freizeitstätte Kreyenbrück, meistens auch einfach nur Cafta genannt. Nun nutzte die Cafta-Crew den „Tag der offenen Tür“ in der Brandenburger Straße 38, um die zusätzlichen Räume offiziell einzuweihen. Zum Festakt am Donnerstag, 19. September 2024, war auch Oberbürgermeister Jürgen Krogmann vor Ort. Er sprach in seiner Rede von der Cafta als ein etablierter, sicherer und verlässlicher Zuhause-Ersatz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des Stadtteils, an dem sich die Jugend außerhalb von Schule und Familie treffen, austauschen und ausprobieren kann. Er dankte dem Cafta-Team für die äußerst wichtige Kinder- und Jugendarbeit – und stellte fest, dass die Freizeitstätte und ihre Angebote junge Menschen ein ganzes Stück ihres Lebens begleitet.
Jörg Kowollik vom Verein Jugendkulturarbeit und Andreas Feurich vom Verein für theater- und sozialpädagogische Jugendarbeit Süd e. V. sprachen ebenfalls einige Begrüßungsworte. Mit beiden Vereinen kooperiert die Cafta eng zusammen. Natürlich kam auch die Jugend zu Wort: Bilal Demirgenci, der die Cafta häufig und gerne besucht, hielt eine kurze Ansprache.
Über den Erweiterungsbau
Der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss wurde von 80 auf 120 Quadratmeter vergrößert – und: auch andere Bürgervereine und Institutionen können diesen „Ort für alle“ mieten. Somit wird einem großen Bedarf im Stadtteil Rechnung getragen. Im Obergeschoss ist auf 40 Quadratmetern ein zusätzlicher multifunktionaler Gruppenraum entstanden. So soll mehr Platz für Theatergruppen, Bands oder Hörspiel- und Videoprojekte geboten werden. Ganz wichtig war allen Beteiligten, die Jugendlichen bei der Planung der Umbaumaßnahmen und Raumgestaltung zu beteiligen. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 600.000 Euro, von denen etwa 90 Prozent über das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ abgedeckt wurde. Die Fördermittel wurden von der NBank bereitgestellt und setzen sich aus Bundes-, Landes und städtischen Mitteln zusammen.
Zuletzt geändert am 20. September 2024