K.O.-Tropfen: Gefahr im Glas
Achtet auf euch und andere!
K.O.-Tropfen sind in Deutschland für eine hohe Dunkelziffer an Straftaten mitverantwortlich. Die Erinnerungslücken der Opfer sind groß und die Substanzen lassen sich nur sehr kurz nachweisen. Auch wenn der Verdacht vielleicht sogar auf ein manipuliertes Getränk fällt, verhindern Unsicherheit und Scham der Betroffenen oft das gebotene schnelle Handeln. Es gibt eine Vielzahl an Substanzen, die unter den Begriff „K.O.-Tropfen“ fallen. Deren Wirkung ist individuell und nicht eindeutig zu identifizieren. Es zeigt sich: Aufklärung und Prävention sind hier besonders wichtig. Kompakte Informationen rund um die Wirkung von K.O.-Tropfen und Handlungsoptionen im Verdachtsfall finden Sie auf der Internetseite von Sichtbar. Fachzentrum gegen sexualisierte Gewalt e.V. »
Videos und Plakate sorgen für mehr Aufmerksamkeit
Das Gleichstellungsbüro hat gemeinsam mit dem Fachdienst Kommunikation Videos entwickelt, die bei Konzerten, in Clubs und unterschiedlichsten Veranstaltungen genutzt werden können, um für die Thematik zu sensibilisieren. Die Videos werden kostenlos zur Verfügung gestellt und können bei der Gewaltschutzkoordinatorin unter johanna.lipski[at]stadt-oldenburg.de angefragt werden. Für den Oldenburger Raum können alternativ auch Plakate in verschiedenen Größen bestellt werden.
Auf den folgenden Seiten können Sie die Videos einsehen und sich über konkrete Anlaufstellen im Verdachtsfall informieren.
Diese Kampagne ist eine von vielen Maßnahmen aus dem Kommunalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen* und Häusliche Gewalt »
Zuletzt geändert am 6. November 2024