Geld aus DigitalPakt Schule
Kultusminister Tonne übergibt Förderbescheid
Oldenburg bekommt Geld aus DigitalPakt Schule
Die Ausstattung der Oldenburger Schulen mit digitalen Lernmitteln wird weiter verbessert. Die Stadt hatte als Schulträger für die BBS Haarentor Gelder zum DigitalPakt Schule für 56 interaktive Displays beantragt. Diese Mittel in Höhe von 402.000 Euro sind nun genehmigt worden und wurden am Freitag, 29. Mai 2020, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann von Kultusminister Grant Hendrik Tonne übergeben: „Vielen Dank der Stadt Oldenburg und Oberbürgermeister Krogmann, dass sich der Schulträger so stark für eine gute IT-Ausstattung der Schulen einsetzt. Dieses Engagement ist wichtig, damit wir insgesamt weiter kommen bei den Themen Digitalisierung und Medienbildung. Die Schulen können so einen zentralen Beitrag leisten, die jungen Menschen fit für den modernen Arbeitsmarkt zu machen und für einen reflektierten Medienkonsum zu sorgen. Das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien wird immer wichtiger.“
Pilotphase mit fünf Schulen
Derzeit läuft in Oldenburg eine Pilotphase mit fünf Schulen. Dies sind neben der BBS Haarentor die IGS Flötenteich, das Alte Gymnasium, die Oberschule Osternburg und die Grundschule Nadorst. „Die Fördermittel für die BBS Haarentor sind ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der IT-Landschaft an den Oldenburger Schulen. Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 startet nun die BBS Haarentor als erste von fünf Pilotschulen und wird eine völlig neue IT-Umgebung nutzen“, freut sich Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Mein Dank gilt dem Land, das die Digitalisierung der Schulen nunmehr entschlossen voranbringt.“
Moderne und mobile Lernarrangements
An allen Schulstandorten in städtischer Trägerschaft werden derzeit die Voraussetzungen für kollaboratives Lernen und Unterrichten mit mobilen digitalen Endgeräten geschaffen. Zielsetzung sind moderne und mobile Lernarrangements, die zeit- und ortsungebundene Lern- und Lehrprozesse ermöglichen. Umsetzung und Machbarkeit des Konzeptes wird nun an den fünf Pilotstandorten getestet.
Die Stadt bekommt insgesamt 10,34 Millionen Euro aus dem Digitalpakt, dem stehen aber Kosten von fast 17 Millionen Euro gegenüber. Neben der technischen Ausstattung wird parallel auch eine verbesserte Personalstruktur in der städtischen IT-Abteilung aufgebaut.
Allgemeine Informationen
Hier finden Sie weitere Informationen sowie ein Informationsvideo und einen Imagefilm zum DigitalPakt Schule »
Zuletzt geändert am 23. August 2023