Neue Impulse für Fachkräftebündnis Nordwest

Rund 2,12 Millionen Euro für kreative und innovative Projektideen

Jetzt mitmachen: Verlängerung bis 2027

Es gibt erfreuliche Nachrichten: Das Regionale Fachkräftebündnis Nordwest wurde vom Niedersächsischen Sozialministerium bis zum 31. August 2027 weiterhin anerkannt. In dem Zuge steht seit dem 1. September 2024 ein neues Budget in Höhe von 2,12 Millionen Euro zur Verfügung. Dies bietet interessierten Projektträgern auch künftig die Möglichkeit, innovative Projektideen zu entwickeln und umzusetzen – mit dem Ziel, die Fachkräftesituation in den Teilregionen nachhaltig zu verbessern. Zu den zuletzt geförderten Projekten in Oldenburg zählen unter anderem Projekte, die sich mit den Themen digitaler Wandel in der Pflege oder zukunftsorientierte Integration beschäftigen.

Dazu sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann: „Die Stadt Oldenburg gehört zu den Gründungsmitgliedern des Regionalen Fachkräftebündnis Nordwest. Ich freue mich über die Verlängerung der Anerkennung bis 2027. So können Projektträgerinnen und Projektträger weiterhin spannende Maßnahmen entwickeln und umsetzen, die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs unterstützen. Mit dem Engagement in diesem Bündnis leistet die Stadt Oldenburg einen Beitrag zur nachhaltigen Zukunftssicherung der Region und ihrer Wirtschaft. Denn nur mit guten Fachkräften ist es möglich, den wirtschaftlichen Erfolg der Region zu sichern.“

Welche Projektideen sind gefragt?

Das Regionale Fachkräftebündnis Nordwest steht neuen Impulsen offen gegenüber und ermutigt daher interessierte Projektträgerinnen und Projektträger dazu, ihre Ideen und Projekte vorzustellen. Dazu gehören sowohl neuartige Projektideen, die nicht nur die aktuellen Herausforderungen in der regionalen Fachkräftesituation adressieren, als auch solche, die langfristige Strategien zur Fachkräfteentwicklung und -bindung implementieren.

Welche Teilregionen gibt es im Fachkräftebündnis Nordwest?

Die Unterteilung gliedert sich wie folgt: Zur Teilregion „Nord“ gehören die Landkreise Oldenburg und Ammerland sowie die Städte Oldenburg und Delmenhorst. Die Landkreise Cloppenburg, Diepholz und Vechta sind der Teilregion „Mitte“ zugeordnet. Und „Süd“ betrifft den Landkreis und die Stadt Osnabrück.

Welche Maßnahmen sind förderfähig?

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie des Europäischen Sozialfonds plus (ESF+) „Unterstützung regionaler Fachkräftebündnisse". Abhängig von der inhaltlichen Ausrichtung und Zielgruppe sind folgende Maßnahmen förderfähig:

  • Strukturprojekte zur Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen der Fachkräftesicherung
  • Arbeitslosenprojekte zur Qualifizierung, Stabilisierung und Betreuung von Arbeitslosen und erwerbsfähigen Leistungsberechtigten
  • Berufliche Weiterbildungsprojekte zur Vermittlung überbetrieblicher Kompetenzen, insbesondere für Beschäftigte

Für diese Projekte wird ein Fördersatz von maximal 70 Prozent gewährt, bestehend aus ESF+- und Landesmitteln.

Welche Mindestanforderungen müssen die eingereichten Projekte erfüllen?

Um einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Fachkräftesituation in unserer Region sicherzustellen, müssen die eingereichten Projekte bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Diese sind:

  • Innovation und Vernetzung durch neuartige Impulse in der Region sowie durch Einbindung verschiedener Institutionen und Organisationen
  • Regionale Bedarfsorientierung, um die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Region zu adressieren
  • Breite regionale Wirkung durch Projektumsetzung in mindestens zwei Gebietskörperschaften des Bündnisses

Wo kann ich mehr erfahren?

Weitere Informationen zu den Projektanforderungen, Fördermöglichkeiten und dem Bewerbungsprozess sowie über den Zusammenschluss des Regionalen Fachkräftebündnisses Nordwest finden Interessierte auf der offiziellen Website ».

Zuletzt geändert am 4. September 2024