Fahnenbandverleihung
Einsätze der Bundeswehr in Mali, Slowakei, Litauen und für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO
Einsatzverbände der 1. Panzerdivision
Einsätze der Bundeswehr in Mali, der Slowakei und Litauen sowie für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO: Am Donnerstag, 21. November 2024, hat der stellvertretende Kommandeur der 1. Panzerdivision, Brigadegeneral Joachim Hoppe, an verdiente Verbände für die Leistungen ihrer Soldatinnen und Soldaten Fahnenbänder verliehen. Zur Übergabe im Oldenburger Schloss wurden nationale und internationale Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Militär begrüßt.
Über die Verleihung von Fahnenbändern
Die Verleihung von Fahnenbändern für Auslandseinsätze ist Teil der Traditionspflege der Bundeswehr. Auszeichnungskriterium im Rahmen von Einsätzen, einsatzgleichen beziehungsweise NATO-Verpflichtungen, setzen eine substanzielle Teilnahme des Verbandes im entsprechenden Kalenderjahr voraus. Es werden maximal fünf Fahnenbänder mit je maximal 22 Aufnähern an der Truppenfahne eines Truppenteils geführt. In Verantwortung der Inspekteure der militärischen Organisationsbereiche werden Fahnenbänder von mindestens der Ebene eines Divisionskommandeurs verliehen.
Folgende Verbände erhielten ein Fahnenband
Von der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ traten das Jägerbataillon 1 aus Schwarzenborn (Hessen), das Versorgungsbataillon 7 aus Unna (Nordrhein-Westfalen), das Aufklärungsbataillon 7 aus Ahlen (Nordrhein-Westfalen), das Panzerpionierbataillon 1 aus Holzminden und das Jägerbataillon 91 aus Rotenburg (beide Niedersachsen) an.
Von der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ traten die Panzergrenadierbrigade 41 aus Neubrandenburg, das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck, das Panzergrenadierbataillon 401 aus Hagenow, das Versorgungsbataillon 142 aus Hagenow (alle Mecklenburg-Vorpommern) und das Panzerpionierbataillon 803 aus Havelberg (Sachsen-Anhalt) an.
Von der Panzerlehrbrigade 9 traten das Aufklärungslehrbataillon 3 aus Lüneburg, das Panzerlehrbataillon 93 aus Munster, das Panzergrenadierbataillon 33 aus Neustadt am Rübenberge, das Versorgungsbataillon 141 aus Neustadt am Rübenberge (alle Niedersachsen), das Panzerbataillon 203 aus Augustdorf und das Deutsch-britische Pionierbrückenbataillon 130 aus Minden (beide Nordrhein-Westfalen) an.
Von den Divisionstruppenteilen trat das Artillerielehrbataillon 325 aus Munster (Niedersachsen) an.
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Zuletzt geändert am 22. November 2024