2024
Internationale Gesichter der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu Gast im Alten Rathaus
Empfang für Studierende und Wissenschaftler aus aller Welt
Wer im Ausland studiert, verfolgt nicht nur bestimmte Karriereziele, sondern ist zudem mutig und offen für eine neue Sprache und Kultur. Einige dieser neugierigen Menschen fanden sich am Dienstag, 1. Oktober 2024, im Alten Rathaus ein: Bürgermeisterin Petra Averbeck begrüßte internationale Studierende, Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler sowie Promovierende. Averbeck empfing alle mit einem norddeutschen „Moin“ und betonte: „Wir sind eine sehr aufgeschlossene und internationale Stadt. Es ist uns eine Freude, Menschen aus vielen verschiedenen Nationen begrüßen zu dürfen.“
Von Kolumbien bis Japan
Die internationalen Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen unter anderem aus der Türkei, Indien, Pakistan, den USA, Italien, Schweden, Tansania und Südkorea. Die Austauschstudierenden belegen Kurse aus ihrem Fachbereich auf Deutsch oder Englisch und bleiben für ein oder zwei Semester in Oldenburg. Einige nutzen die Zeit außerdem, um ihre deutschen Sprachkenntnisse in einem gesonderten Programm zu verbessern. Von den regulären ausländischen Studierenden sind die meisten in englischsprachigen Studiengängen wie Engineering Physics, Applied Economics and Data Science oder Molecular Biomedicine eingeschrieben. Die internationalen Promovierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen sowohl im Zuge von längerfristigen Arbeitsverträgen als auch für kürzere Forschungsaufenthalte von einigen Monaten nach Oldenburg.
Betreut werden diese verschiedenen Gruppen vom Internationalen Büro der Universität Oldenburg unter der Leiterin Jenka Schmidt, die ebenfalls beim Empfang dabei war. Zusätzlich standen einige Mitarbeiter des Hochschulservice-Teams vom Ausländerbüro der Stadt Oldenburg für kompetente Beratung zur Verfügung.
Die Gäste verewigten sich mit Angabe ihres Heimatlandes im Gästebuch der Stadt. Im Anschluss an den Empfang ging die Gruppe auf Stadtrallye, um ihren neuen Wohnort noch besser kennenzulernen.
Eric und Sarah Heppner stammen aus Oldenburg, Indiana - Besuch im Alten Rathaus
Besuch aus dem US-amerikanischen Oldenburg
Willkommen in Oldenburg! Wer davon ausgeht, dass mit dieser Begrüßung die hiesige Stadt gemeint ist, liegt nicht immer richtig: Denn auch im weit entfernten US-amerikanischen Bundesstaat Indiana gibt es einen Ort namens Oldenburg. Zwei der Bewohner haben auf ihrer Deutschlandreise nun einen Zwischenstopp in der niedersächsischen Ausgabe gemacht. Frank Hinrichs vom Büro des Oberbürgermeisters begrüßte Eric und Sarah Heppner am Montag, 3. Juni 2024, aus diesem Anlass im Alten Rathaus.
Zwar waren die beiden nur für einen Tag zu Besuch in „unserem“ Oldenburg, dennoch blieb genug Zeit, um sich einen Eindruck zu verschaffen. „Die Architektur der alten Gebäude hat uns besonders gut gefallen“, verriet Eric Heppner. Wie freundlich die Menschen sind begeisterte wiederum Sarah Heppner. Bisher hat das Ehepaar Bremen, Hamburg und Berlin besucht – auf der letzten Etappe vor ihrer Rückkehr in die USA steht nun das niederländische Groningen an.
„Freudenfest“ feiert deutsche Wurzeln
Oldenburg, Indiana, wurde 1837 von deutschen Siedlerinnen und Siedlern gegründet. Ihre Wurzeln haben die Nachkommen jedoch nicht vergessen: Seit beinahe 50 Jahren richten sie das sogenannte „Freudenfest“ aus, das mit Musik, Tanz und kulinarischen Klassikern die Geschichte ihrer Stadt feiert.
Zuletzt geändert am 4. Oktober 2024