Olympische Spiele

Fünfter Platz bei Kite-Premiere in Marseille – Sportangebote in der Stadt

Stadt würdigt die Leistungen der Oldenburger Sportasse

Die Stadt Oldenburg spricht Jannis Maus ihre Anerkennung für seine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris aus. Der Oldenburger Kitesurfer hat in der neu-olympischen Disziplin „Formula Kite“ sein Bestes gegeben – und damit nicht nur seine Stadt, sondern auch das Land stolz gemacht. „Jannis Maus hat mit seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen einen bedeutenden Meilenstein in seiner sportlichen Karriere erreicht“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Sein Engagement und die Leidenschaft für seinen Sport sind ein inspirierendes Beispiel für alle Sportbegeisterten in unserer Region – das gilt nicht nur für ihn, sondern für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Olympia.“ Jannis Maus von den Cuxkiters, der bereits als WM-Fünfter dieses Jahres zu den Medaillenkandidaten zählte, hat erneut gezeigt, dass er zu den besten Kitesurfern der Welt gehört. Auch wenn er dieses Mal keine Medaille gewinnen konnte, ist seine Leistung ein Beweis für seinen unermüdlichen Einsatz und seine sportliche Exzellenz. Jannis Maus beendete seine Kite-Premiere bei den olympischen Segelwettbewerben in Marseille im Halbfinale als Fünfter. Die Stadt Oldenburg freut sich darauf, Jannis Maus auf seinem weiteren sportlichen Weg zu begleiten und seine zukünftigen Erfolge zu feiern.

Er gehörte zu den 427 Athletinnen und Athleten, die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 für das „Team Deutschland“ bei den Olympischen Sommerspielen in Paris an den Start gegangen sind. Auch zwei weitere Oldenburger Gesichter waren in Paris vertreten und haben ihr Bestes gegeben: BMX-Ass Kim Lea Müller lebt zwar in Remscheid, fährt aber seit einem studienbedingten Aufenthalt in Oldenburg für den Oldenburger Verein Backyard – und das ebenfalls sehr erfolgreich. Bei den Olympischen Spielen hat sie das Park-Finale im BMX-Freestyle verpasst. Doch ihre Teilnahme war schon ein großer Erfolg, schließlich vertrat sie als einzige Starterin die deutschen Farben in der Park-Disziplin. Die 28-jährige Jenny Behrend hatte sich mit den deutschen Handballfrauen für Olympia qualifiziert – und schied mit ihrem Team nach einer starken Leistung gegen Gastgeber Frankreich im Viertelfinale aus.

Selbst aktiv werden und sportliche Ziele setzen

Außerdem ermutigt die Stadt alle Bürgerinnen und Bürger, die vielfältigen Sportmöglichkeiten in der Stadt zu nutzen und sich aktiv an den angebotenen Programmen zu beteiligen. Denn auch hier zählt der Olympische Gedanke: Dabei sein ist alles. Und mit „Sport im Freien“ » bietet die Stadt aktuell wieder ein kostenloses Trainingsangebot unter professioneller Leitung an, dem sich Einsteiger und Fortgeschrittene gerne anschließen können.

Übrigens: Mit den Sportförderrichtlinien » unterstützt die Stadt die besondere gesundheitliche, soziale und kulturelle Funktion des Sports in unserer Gesellschaft. Die Teilhabe an sportlichen Aktivitäten soll ermöglicht werden. Ein Schwerpunkt der Sportförderung liegt auf der Unterstützung der Vereinsangebote für junge Sportlerinnen und Sportler.

Mehr über die sportliche Vielfalt in Oldenburg, Angebote wie „Sport im Freien“ und die Förderung des Sports gibt es auf den Seiten zum Sport ».

Zuletzt geändert am 9. Dezember 2024