Radverkehr verbessern

Radinfrastruktur wird angepasst

Infanterieweg: Umgestaltungsmaßnahmen

Die zunehmende Bedeutung des Radfahrens als umweltfreundliches Verkehrsmittel erfordert eine gut ausgebaute und sichere Radinfrastruktur. Der Infanterieweg stellt eine wichtige Verbindung für den Radverkehr in Oldenburg dar – die derzeitige Führung des Radverkehrs ist dort jedoch unzureichend. Aus diesem Grund plant die Stadtverwaltung, die Bedingungen für den Radverkehr am Infanterieweg sowie an den beiden angrenzenden Knotenpunkten durch Umgestaltungsmaßnahmen zu verbessern.

Mehrere Einzelmaßnahmen

Die Umgestaltung untergliedert sich in mehrere Einzelmaßnahmen:

  • Einrichtung eines Radfahrstreifens und eines Schutzstreifens auf dem Infanterieweg durch Fahrbahnmarkierungen;
  • Ausbesserung des Gehwegs stadtauswärts entlang des Infanteriewegs;
  • Umgestaltung der Knotenpunkte Infanterieweg/Jägerstraße/Schützenweg sowie Infanterieweg/Pophankenweg/Artillerieweg/Johann-Justus-Weg.

Grundlage der Planung ist eine durch die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) geförderte „Impulsberatung Fahrrad-Mobilität", die dem Verkehrsausschuss im Dezember 2021 präsentiert wurde. In der Sitzung im April 2024 wurde dem Verkehrsausschuss der aktuelle Stand der Planungen » vorgestellt.

Umsetzung im dritten Quartal

Die Umsetzung ist für das dritte Quartal 2024 geplant. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich etwa auf 500.000 Euro. Hiervon entfallen etwa 430.000 Euro auf die baulichen Umgestaltungen, 55.000 Euro auf die Anpassung der Ampelanlagen und 15.000 Euro auf die Markierungsarbeiten.

Zuletzt geändert am 18. Juni 2024