Oldenburg. Nach wie vor ist die Digitalisierung von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Corona hat diesen Bedarf noch deutlicher aufgezeigt und verstärkt. Unabhängig davon, auf welchem Stand der Digitalisierung sich Unternehmen befinden, beim Praxisforum Digitalisierung können sie sich am Freitag, 23. April, von 9 bis 12.30 Uhr zu Strategien, Technologien, Organisation und Prozessen mit anderen Unternehmen sowie IT-Expertinnen und -Experten austauschen. Dazu laden elf Wirtschaftsinstitutionen aus der Region – unter anderen die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg – Unternehmen aller Größen und Branchen ein.
In diesem Jahr läuft die Veranstaltung als digitale Konferenz. Im bewährten Format eines Barcamps gestalten die Teilnehmenden die Tagesordnung selbst. Sie können in „Sessions“ diskutieren oder Gespräche in kleiner Runde führen. Interessierte können sich unter www.praxisforum-digitalisierung.de/praxisforum-digitalisierung-2021/anmeldung/ für die Teilnahme anmelden und weitere Informationen erhalten.
Ein Impulsvortrag zur Nachhaltigkeit stimmt auf das Praxisforum ein: Alexandra Pehlken vom OFFIS e.V. Institut spricht über Lieferketten, die für Unternehmen immer wichtiger werden, sei es aus Gründen der Verlässlichkeit bei Zulieferungen, der Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen oder der Transparenz in Bezug auf ethische und soziale Standards.
Die Session-Themen werden von den Unternehmerinnen und Unternehmern selbst eingebracht. So erfahren die Teilnehmenden, wie Digitalisierung in Betrieben praktisch umgesetzt wird und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind. Das Spektrum der für den 23. April vorgeschlagenen Themen reicht von E-Commerce im Einzelhandel über Digitalisierung in der Gastronomie bis zur Anwendung von künstlicher Intelligenz im Mittelstand.
Die Veranstalter des Barcamps sind: OFFIS-Institut für Informatik, Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer Oldenburg, Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, Metropolregion Nordwest, Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Bremen und die Wirtschaftsförderungen der Städte Oldenburg und Delmenhorst sowie der Landkreise Ammerland, Oldenburg und Wesermarsch.