Wie wohnen die Menschen in Osternburg?

30.11.2022

Wie wohnen die Menschen in Osternburg?

Oldenburg. WG-Zimmer, Haus mit Garten, Ein-Zimmer-Wohnung, generationsübergreifende Hausgemeinschaft oder Wohnung im Genossenschaftshaus – im Stadtteil Osternburg leben etwa 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf ganz unterschiedliche Weise. Das Stadtmuseum stellt daher in einem Stadtteilprojekt zu Osternburg das Thema „Wohnen“ in den Fokus. Die Ergebnisse der Stadtteilarbeit werden im kommenden Projektraum des Museums präsentiert.

Osternburgerinnen und Osternburger sind gefragt
Wie wohnt es sich in Osternburg? Um für die Beantwortung dieser Frage möglichst viele Perspektiven einzufangen, bittet das Stadtmuseum nun um die Mithilfe der Osternburgerinnen und Osternburger. Warum sind sie nach Osternburg gezogen? Wie wohnen sie in Osternburg? Welches ist ihre liebste Erinnerung an den Stadtteil? Gibt es Orte, die besonders wichtig für das Leben dort sind oder Anekdoten, Fotos und Gegenstände, die mit dem Stadtteil in Verbindung stehen? Bis zum 20. Dezember können sich Bewohnerinnen und Bewohner per Telefon (0441 235-2887) oder E-Mail (museumsvermittlung[at]stadt-oldenburg.de) bei der Projektkoordinatorin Sandrine Teuber melden, um ihre Geschichten zu erzählen. 

Außerdem ist ein besonderes Fotoprojekt für den vierten Projektraum geplant: Eingefangen werden sollen die Aussichten aus den Fenstern der Osternburgerinnen und Osternburger – der Blick auf die Straße, den Garten oder die Kneipe gegenüber. Denn auch das sind Perspektiven, die zum Wohnen gehören! Hierfür ist das Museum auf der Suche nach Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils, die ihre Fensterausblicke für das Projekt fotografieren lassen wollen. Interessierte können sich ebenfalls an Sandrine Teuber wenden. 

Arbeit an der neuen Dauerausstellung
Ab Frühjahr 2023 präsentiert das Museum dann in seinem vierten Projektraum in der Oldenburger Innenstadt die Ergebnisse des Projektes über Osternburg. Thematisch knüpft das Museum damit an seine aktuelle Arbeit an der neu entstehenden stadtgeschichtlichen Dauerausstellung an, die nach aktuellem Planungsstand ab Mitte 2025 im Stadtmuseumsneubau zu sehen sein wird. Darin erhält das Thema „Wohnen“ ein eigenes Kapitel. Am Beispiel Osternburgs werden im Projektraum erste Ansätze der Dauerausstellung gezeigt.