Oldenburg. Anlässlich der internationalen Gruppenausstellung „Wild – Transgender and the Communities of Desire“ lädt das Edith-Russ-Haus für Medienkunst am Mittwoch, 10. Mai, zu einem Ausstellungsrundgang und einem Vortrag mit der Oldenburger Selbsthilfegruppe für Transidente ein. Um 18 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung; im Anschluss beginnt um 19.30 Uhr  ein Vortrag mit anschließendem Gespräch unter dem Titel „Transsexualität.Transvestitismus.Transidentität. – Was ist das eigentlich?“. Die Sprecherin der Selbsthilfegruppe gibt einen Einblick in die schwierige Lebenswirklichkeit von transidenten Menschen und erzählt von den formalen, medizinischen und juristischen Bedingungen des Lebens der Betroffenen in Deutschland. Anschließend stehen sie sowie andere Mitglieder der Selbsthilfegruppe für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung „Wild“ ist noch bis zum 18. Juni zu sehen und umfasst Werke von Pauline Boudry und Renate Lorenz, Zanele Muholi, Doireann O’Malley, Johannes Paul Raether und Chris E. Vargas.