Oldenburg. Die Stadt Oldenburg hat für den 13. September, sowie den 4. und 11. Oktober verkaufsoffene Sonntage in diesem Jahr genehmigt. Die Geschäfte dürfen im gesamten Stadtgebiet von 13 bis 18 Uhr öffnen. Beantragt wurde die Sonntagsöffnung vom City Management Oldenburg (CMO) und dem Dachverband der Oldenburger Werbegemeinschaften.

Mit Hilfe der verkaufsoffenen Sonntage soll die derzeit angespannte wirtschaftliche Situation des Einzelhandels verbessert werden. „Mit dieser Entscheidung wollen wir die Innenstadt beleben und einen weiteren Anreiz schaffen, in Oldenburg einzukaufen. Wir verfolgen dabei auch das Ziel, die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Gleichzeitig betont Krogmann, dass es sich dabei um eine Ausnahmesituation handelt. „Ich setze deshalb auch auf das Verständnis von Organisationen, die sich mit den verkaufsoffenen Sonntagen schwertun“, so Krogmann.

Der Einzelhandel hat in diesem Frühjahr viele umsatzstarke Tage wegen der coronabedingten Schließung verpasst. Es besteht deshalb ein hohes öffentliches Interesse an einer Unterstützung des Einzelhandels und dem Erhalt der Funktion Oldenburgs als Oberzentrum. Die verkaufsoffenen Sonntage können dazu einen Beitrag leisten.