Stadtfest-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

24.08.2018

Stadtfest-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Oldenburg. Bis zu 400.000 Besucherinnen und Besucher des Oldenburger Stadtfestes wollen auch in diesem Jahr wieder in den Straßen der Altstadt  feiern: Die große Party findet vom 30. August bis zum 1. September in der Fußgängerzone statt und wird parallel dazu bereits ab dem 29. August um die Veranstaltung „Kochen am Schloss“ auf dem Schlossplatz ergänzt. Der Veranstalter und die beteiligten Behörden – insbesondere das Bürger- und Ordnungsamt , die Feuerwehr sowie die Polizei – haben ihre Planungen zur Vorbereitung für ein friedliches und sicheres Stadtfest abgeschlossen.
 
Die beteiligten Akteure haben in den vergangenen Wochen die aktualisierte Aufbauplanung abgestimmt und das seit Jahren angewandte und bewährte Sicherheitskonzept angepasst. Aufgrund der Bauarbeiten zur Neugestaltung des Waffenplatzes steht dieser Bereich in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Im Bereich der Mottenstraße/Kurwickstraße wird dafür eine weitere Bühne installiert werden. Auch in der weiteren Altstadt gibt es geringfügige Änderungen in der Aufbauplanung der Bühnen und Thekenbereiche.

Stadt, Polizei und Veranstalter haben im Rahmen des Sicherheitskonzeptes wieder besonders die Zufahrts- und Rettungswege in den Blick genommen: Einerseits sollen Rettungsdienste schnell an Unfallstellen geführt und Fluchtwege offen gehalten werden, andererseits soll Gefahren an neuralgischen Zufahrten im Innenstadtbereich weitestgehend vorgebeugt werden. Deshalb werden auch in diesem Jahr an verschiedenen Zufahrtsbereichen im Innenstadtbereich – zum Beispiel am Julius-Mosen-Platz, in der Wallstraße und am Schloßplatz – insgesamt 48 Betonpoller aufgestellt, um diese Bereiche zusätzlich abzusichern. Der Aufbau dieser Zufahrtssperren beginnt am Dienstag, 28. August.

Durch die Aufbauveränderungen am Waffenplatz bleibt in diesem Jahr die Zufahrt zum Waffenplatz-Parkhaus frei. Der Taxenstand am Waffenplatz wird jedoch wie im Vorjahr in den Bereich Heiligengeistwall (von Höhe Polizeigebäude bis zur Einmündung Mottenstraße) auf die dortigen Parkflächen verlegt.

Während des Stadtfestes werden Polizei, Feuerwehr sowie der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit dem Veranstalter laufend die Sicherheitslage beobachten. Die Polizei wird verstärkt an den Bühnenbereichen, aber auch auf den Straßen, Präsenz zeigen, ebenso eine Reihe von Zivilkräften einsetzen. Wie in den Vorjahren sind auch die Außendienstmitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes an allen Stadtfesttagen im Einsatz; gemeinsam mit der Polizei wird das Jugendamt auch wieder Jugendschutzkontrollen vornehmen.

Die Polizei bittet darum, bei Übergriffen und möglichen Straftaten unverzüglich die Nummer 110 zu wählen.

An alle Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes wird dringend appelliert, keine Gläser und Glasflaschen mitzubringen. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu Schnittverletzungen aufgrund von Glasbruch gekommen.

Bei Glasbruch drohen daher Bußgelder in Höhe von mindestens 100 Euro. Mit Bußgeldern in gleicher Höhe ist zu rechnen, wenn Personen angetroffen werden, die ihre Notdurft an Stellen verrichten, die hierfür nicht vorgesehen sind. Toilettenwagen sind in ausreichender Anzahl vorhanden, und auch die teilnehmenden Gastronomiebetriebe stellen ihre Toilettenanlagen zur Verfügung.

Nach dem Aufbau sämtlicher Stände, Bühnen und Theken werden Feuerwehr und Bürger- und Ordnungsamt am Donnerstag, 30. August, die Stände abnehmen und mit einem Feuerwehrfahrzeug einen Durchfahrtsversuch starten. Hierdurch soll für den realen Einsatzfall ein ungehindertes Passieren der Rettungsfahrzeuge sichergestellt werden.

Auf dem Festgelände stehen für die Besucherinnen und Besucher drei Erste-Hilfe-Stationen zur Verfügung (Neue Straße, Staustraße und Schlossplatz). Zusätzlich ist in der Kurwickstraße die Brandsicherheitswache der Feuerwehr eingerichtet.

Alle Feiernden werden gebeten, ihre Fahrräder nicht „wild“ und vor allem nicht in Feuerwehr- und Rettungszufahrten abzustellen. Es sollte gewährleistet sein, dass Rettungsfahrzeuge die Wege zu jeder Zeit passieren können. Es muss damit gerechnet werden, dass behindernde Räder kostenpflichtig entfernt werden.

Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.stadtfest-oldenburg.de