Oldenburg. Die Besucherinnen und Besucher des Oldenburger Stadtfestes können sorglos feiern: Für die große Party, die vom 25. bis 27. August in der Fußgängerzone stattfindet und die parallel bereits ab dem 24. August wieder um das „Kochen am Schloss“ auf dem Schlossplatz ergänzt wird, haben die beteiligten Akteure wie Feuerwehr, Polizei, Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Oldenburg sowie der Veranstalter die Planungen für ein friedliches und sicheres Stadtfest abgeschlossen.
Nach Abstimmung zwischen dem Veranstalter und den Behörden wurde das bereits seit Jahren angewandte und bewährte Sicherheitskonzept noch einmal gründlich diskutiert und weiter optimiert. Nicht erst in diesem Jahr beinhaltet dies auch, dass im Evakuierungsfall die Feiernden sicher aus dem Gefahrenbereich geleitet werden. Auch für den fließenden Verkehr wurden für einen solchen Fall geeignete Maßnahmen geplant, zum Beispiel die Errichtung von Straßenabsperrungen auf dem Wallring.
Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt wird zu ihrem regulären Einsatz- und Streifendienst an allen Stadtfesttagen zusätzliche Beamte im Einsatz haben. Die Polizei bittet darum, bei Übergriffen und möglichen Straftaten unverzüglich die 110 zu wählen. Es werden auch dieses Jahr wieder Jugendschutzkontrollen stattfinden. Auch der Zentrale Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird sich am Streifendienst beteiligen.
Auf dem Festgelände stehen für die Besucherinnen und Besucher drei Erste-Hilfe-Stationen zur Verfügung (Wallstraße, Staustraße und Schlossplatz). Zusätzlich ist in der Kurwickstraße die Brandsicherheitswache der Feuerwehr eingerichtet.
Ein besonderes Augenmerk haben die Beteiligten auf die Sicherheits- und Rettungswege gelegt. Alle Feiernden werden gebeten, ihre Fahrräder nicht „wild“ und vor allem nicht in Feuerwehr- und Rettungszufahrten abzustellen. Es sollte gewährleistet sein, dass Rettungsfahrzeuge die Wege zu jeder Zeit passieren können. Es muss damit gerechnet werden, dass behindernde Räder kostenpflichtig entfernt werden.
An alle Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes wird dringend appelliert, keine Gläser und Glasflaschen mitzubringen. Bei Glasbruch drohen Bußgelder in Höhe von mindestens 100 Euro. Mit Bußgeldern in gleicher Höhe ist zu rechnen, wenn Personen festzustellen sind, die ihre Notdurft an Stellen verrichten, die hierfür nicht vorgesehen sind. Toilettenwagen sind in ausreichender Anzahl vorhanden und auch die teilnehmenden Gastronomiebetriebe stellen ihre Toilettenanlagen zur Verfügung.
Nach dem Aufbau sämtlicher Stände, Bühnen und Theken werden Feuerwehr und Bürger- und Ordnungsamt am Donnerstag, 25. August, die Stände abnehmen und mit dem Feuerwehrfahrzeug einen Durchfahrtsversuch starten. Hierdurch soll für den realen Einsatzfall eine ungehinderte Fahrt der Rettungsfahrzeuge sichergestellt werden.
Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.stadtfest-oldenburg.de.