Oldenburg. Während der KIBUM sind viele der erfolgreichsten polnischen Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren zu Gast und halten Lesungen. Im Folgenden gibt es eine kleine Auswahl des Programms:
Ewa Kozyra-Pawlak und Pawel Pawlak aus Breslau werden bereits zur KIBUM-Eröffnung anwesend sein, aus ihren Werken lesen und ihre Bilderbuchkunst zeigen. Beide haben sogar Originale im Gepäck und zeichnen live während ihrer Veranstaltungen mit Bilderbuchkinos.
(Samstag bis Dienstag, 4. bis 7. November, Programmheft Seite 32, 42, 43, 47 und 48)
Piotr Socha hat schon im Vorfeld der KIBUM gemeinsam mit Oldenburger Kindern am diesjährigen KIBUM-Buch „Wisent-Geschichten“ gearbeitet. Socha wurde just für sein Sachbuch „Bienen“ mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Er wird an diversen Terminen aus „Bienen“ lesen und dazu live zeichnen, aber ebenso mit Kindern die „Wisent-Geschichten“ und die Legende vom Wawel-Drachen vorstellen.
(Sonntag bis Dienstag, 5. November bis 7. November, Programmheft Seite 42, 43 und 48)
Jozef Wilkon gilt als „Vater der aktuellen polnischen Kinderbuchillustration“ (Christiane Raabe). Er ist Maler, Bildhauer, Autor und Illustrator von Bilderbüchern internationalen Ranges. Wilkon wird für Lesungen aus seinen Klassikern „Wölfchen“ und „Leopanther“ erwartet. Aber auch neueste Werke, wie das extra für die KIBUM übersetzte „Hundeleben“ oder „Elektron“, hat der nicht nur in Polen gefeierte Altmeister im Gepäck.
(Sonntag bis Dienstag, 12. bis 14. November, Programmheft Seite 38 bis 40)
Grzegorz Kasdepke ist der derzeit erfolgreichste polnische Kinderbuchautor. Die Helden seiner Bücher erobern in Polen nicht nur die heimischen Bücherregale, sondern auch die Schulbücher. Für die KIBUM wurden seine Kinderromane „Zajac“ und „Potwor“ übersetzt.
(Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. November, Programmheft Seite 36 und 51)
Marcin Szczygielski ist ein vielfach preisgekrönter Journalist, Autor und sehr erfolgreicher Kinderbuchautor. Einige seiner Kinderbücher wurden verfilmt. Er liest aus seiner Fantasygeschichte „Hinter der blauen Tür“ und aus seinem Holocaust-Roman „Flügel aus Papier“.
(Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. November, Programmheft Seite 59)
Marta Ignerska ist eine der innovativsten und vielseitigsten polnischen Illustratorinnen. Sie wird gemeinsam mit der polnischen Künstlerin Zorka Wollny einen zweitägigen Hörspielworkshop zum von ihr illustrierten Bilderbuch „Die Ton-Angeber“ für Familien anbieten. Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit dem Edith-Russ-Haus für Medienkunst statt.
(Samstag und Sonntag, 11. und 12. November, Programmheft Seite 53)
Piotr Karski zeichnet und schreibt Bilderbücher für Kinder und hat bereits polnische und internationale Wettbewerbe gewonnen. Er stellt sein Bilderbuch „Berge! – Das Mitmachbuch für Gipfelstürmer“ vor. Zudem präsentiert Karski in einer Premiere das für die KIBUM übersetzte Bilderbuch „Pionierzy“ über den Astronomen Johannes Hevelius, die Wissenschaftlerin Marie Curie und die Abenteurerin Wanda.
(Samstag bis Dienstag, 11. bis 14. November, Programmheft Seite 53 und 54)
Das Warschauer Comic-Duo Rafal Skarzycki und Tomasz Lew Lesniak ist mit seiner polnischen Antwort auf die Reihe „Gregs Tagebuch“ in der Heimat extrem erfolgreich. Der erste Band der Comic-Reihe „Hej, Jedrek“ wurde für die KIBUM übersetzt und wird in Text und Bildern von den beiden Autoren vorgestellt.
(Samstag bis Dienstag, 11. bis 14. November, Programmheft Seite 54 und 60)
Krystyna Lipka-Sztarballo wurde für ihre mehr als 30 Kinderbücher national und international ausgezeichnet. Sie gründete die erste Vereinigung von Illustratoren in Polen und engagiert sich für deren Förderung.
(Montag und Dienstag, 13. und 14. November, Programmheft Seite 55)
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Hinweis an die Redaktionen:
Regina Peters, KIBUM-Programmverantwortliche, vermittelt auf Wunsch gerne Interviews mit den polnischen Gästen und sorgt für eine Übersetzung: Kontakt unter Telefon 0159 02138818.
Piotr Socha (Deutscher Jugendliteraturpreis), Ewa Kozyra-Pawlak und Pawel Pawlak sind bereits am Eröffnungswochenende anwesend und stehen für Interviews – mit Übersetzerin – gerne zur Verfügung.