Oldenburg stellt Zukunftsprojekte auf Immobilienmesse „Expo Real“ vor

29.09.2017

Oldenburg stellt Zukunftsprojekte auf Immobilienmesse „Expo Real“ vor

Oldenburg. „Kompetenzen vernetzen“ – unter diesem Leitmotiv präsentiert sich die Stadt Oldenburg vom 4. bis 6. Oktober auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen auf der EXPO REAL in München. Sie ist Europas größte und bedeutendste Fachmesse für Immobilien und Investoren. 2016 waren auf dem Veranstaltungsgelände im Osten der bayerischen Landeshauptstadt knapp 1.800 Aussteller aus 29 Ländern vertreten. Über 39.000 Gäste aus 77 Ländern besuchten die Messe. „Das ist für uns eine sehr gute Gelegenheit, die Qualitäten und Vorzüge Oldenburgs aufzuzeigen“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, der in München vor Ort sein wird.

Die Stadt wirbt auf Einladung des Landes Niedersachsen auf der EXPO REAL für den Technologie- und Wissenschaftsstandort Oldenburg. Im Speziellen werden zwei Oldenburger Zukunftsprojekte vorgestellt. Zum einen steht der Technologiepark Oldenburg (TPO) in Wechloy im Fokus. Hier und auf den nur wenige Autominuten entfernten Gewerbeflächen auf dem Fliegerhorst sollen in erster Linie Hochschul-Institute, innovations- und technologieorientierte Unternehmen sowie die Dienstleistungsbranche angesiedelt werden. Bei der Vermarktung der Flächen gilt die Nähe zur Universität, zur Fachhochschule sowie zum Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg als wichtiges Argument.

Zum anderen handelt es sich um das Quartier MediTech Oldenburg (MTO), das in den kommenden Jahren auf dem ehemaligen AEG- beziehungsweise ACC-Gelände in Kreyenbrück in direkter Nachbarschaft zum Klinikum Oldenburg entstehen wird. Das rund 6,3 Hektar große Areal bietet vielfältige Entwicklungspotenziale für Unternehmen aus der boomenden Gesundheitswirtschaft, die nach geeigneten Orten für ihren Firmensitz Ausschau halten. Krogmann: „Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Jobmotor und Standortfaktor und hält auch für Oldenburg weitere Chancen bereit.“ In Niedersachsen liegt die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten schon jetzt bei rund 600.000, Tendenz steigend. Mit dem binationalen Kooperationsprojekt „European Medical School“ sowie den vier universitätsklinischen Partnern hat Oldenburg gute Chancen, von der weiteren Entwicklung der Branche zu profitieren.

„Wir sind uns sicher, ein überzeugendes Angebot vorstellen zu können, mit dem Oldenburg als innovativer Technologie- und Wissenschaftsstandort punkten kann“, bekräftigt der Oberbürgermeister.