Mehr Spaß mit Spielturm und Kletteranlage

24.04.2018

Mehr Spaß mit Spielturm und Kletteranlage

Oldenburg. Wärmere Temperaturen laden Kinder dazu ein, endlich auch wieder ausgiebig im Freien zu toben. Da trifft es sich gut, dass der großflächige Stadtteilspielplatz an der Stresemannstraße in Ohmstede um zwei attraktive Spielgeräte erweitert worden ist. Die Stadt Oldenburg hat das als „Hülsemann-Spielplatz“ bekannte Areal damit weiter aufgewertet.

Zum einen steht am Hang neben der Seilbahn jetzt eine neue Spielturmanlage aus Robinienholz, die mit einer Hängebrücke, einer Rutschstange sowie mit einem Sprossenaufstieg und einem Balancierstamm unterschiedliche motorische Fähigkeiten wie Klettern, Balancieren und Hangeln anspricht. Auch das Sandspiel für die kleineren Kinder kommt bei diesem Gerät nicht zu kurz.

Zum anderen ist am Eingangsbereich des Spielplatzes eine neue multifunktionale Spielanlage entstanden, die zum Klettern, Balancieren, Schwingen und Drehen einlädt und sich als Treffpunkt eignet. Diese Kletteranlage besteht aus einer Stahl-Grundkonstruktion mit unterschiedlichen Anbauelementen. „Das moderne Design dieser etwa 16 Meter langen und 13 Meter breiten Anlage fügt sich sehr schön in das Gesamtkonzept des Spielplatzes ein“, betont Hendrike Joost vom Fachdienst Stadtgrün – Planung und Neubau. Die Multifunktionsanlage bietet neben der Seilbahn und der asphaltierten Fläche für Skater einen weiteren Anziehungspunkt für die älteren Kinder.

Beide qualitativ hochwertigen Geräte versprechen eine lange Lebensdauer und werden in allen Punkten den geltenden Sicherheitsnormen für Spielplatzgeräte gerecht. Die Kosten für die neue Ausstattung betragen rund 70.000 Euro – „Geld, das gut für Kinder angelegt ist“, findet Fachdienstleiter Christoph Winterhalter.

Das insgesamt 15.000 Quadratmeter große Areal besteht jeweils zu einem Drittel aus der Spielplatzfläche, einer Rasenfläche und einem Wäldchen. Der Name des Stadtteilplatzes erinnert an eine Erblasserin, die der Stadt Anfang der 1980er-Jahre ein Grundstück vermacht hatte.

Foto: Stadt Oldenburg
Foto: Stadt Oldenburg