Die Ausstellung „Hund, Katze, Maus. Tierdarstellungen von Horst Janssen aus der Sammlung“ wird verlängert und ist noch bis zum 18. November zu sehen. Die knapp 100 Exponate umfassen nicht nur grafische Arbeiten, sondern auch einige von Janssens Stofftieren und sogar eine tote Krähe. Die Ausstellung wird durch Werke der großzügigen Dauerleihgabe von Kerstin Schlüter, der ehemaligen Nachbarin und langjährigen Freundin Horst Janssens, bereichert, die sich erst seit einigen Monaten im Bestand des Horst-Janssen-Museums befinden.
Horst Janssen hat während seiner gesamten Schaffenszeit von den 1950er Jahren bis zu seinem Tod 1995 vielfältige Geschöpfe – große und kleine, tote und lebendige, reale und fantasierte – zum Thema seiner Kunst gemacht. Er nutzt dazu das gesamte Spektrum seiner zeichnerischen und druckgrafischen Techniken und zeigt einen ganzen Zoo in seinen Holzschnitten, Radierungen, Lithographien, Aquarellen, Feder- oder auch Farbstiftzeichnungen.