Fünf Bühnen-Poeten schmücken sich mit fremden Federn

26.07.2018

Fünf Bühnen-Poeten schmücken sich mit fremden Federn

Oldenburg. Das Literaturbüro Oldenburg veranstaltet am Freitag, 17. August, den Themen-Poetry Slam  „Fremde Federn“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13 (Leo-Trepp-Straße 13). Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro. Aufgrund der hohen Nachfrage empfiehlt es sich, Karten vorzubestellen. Diese können beim Literaturbüro per E-Mail unter literaturbuero@stadt-oldenburg.de und telefonisch unter der Nummer 0441 235-3014 reserviert werden.

„Fremde Federn“ vereint fünf Bühnen-Poeten zu einem Ensemble und nimmt spielerisch den Umgang mit dem Urheberrecht aufs Korn. Dabei schmücken sich Sebastian Hahn, Adriane Meinhardt, Tanja Schwarz, Gerrit Wilanek und Lisa Schøyen im doppelten Wortsinn mit fremden Federn: Im ersten Teil der Veranstaltung stellen sie sich dem Publikum jeweils mit einem eigenen Text vor. Nach einer Pause präsentieren sie im zweiten Teil des Abends so überzeugend wie möglich den Text eines anderen Ensemblemitgliedes. Für diese Fremdperformance haben sie neue Texte zum Motto „Vorglühen“ geschrieben. Zur Kennzeichnung des Plagiats tragen sie beim Vortrag der Texte ihrer Kollegen einen Indianer-Kopfschmuck oder setzen sich Engelsflügel auf den Rücken.

Das Publikum hilft zu guter Letzt bei der Aufklärung der wahren Urheberschaft, denn das Copyright wird selbstverständlich respektiert: Auf der Grundlage der Darbietungen der ersten Runde versucht sich eine aus Besucherinnen und Besuchern bestehende Jury an der richtigen Zuordnung von Text und Autor. Jedes Jury-Mitglied erhält als Dank für seinen Einsatz eine Freikarte für den nächsten Veranstaltungstermin von „Fremde Federn“ im Oktober. Mario Filsinger moderiert die von der Stiftung Niedersachsen geförderte Veranstaltungsreihe.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.literaturbuero-oldenburg.de.

Poetry Slamerin schmückt sich mit "Fremden Federn". Foto: Literaturbüro Oldenburg
Poetry Slamerin schmückt sich mit "Fremden Federn". Foto: Literaturbüro Oldenburg