Oldenburg. Am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. Mai, treffen sich die Mitglieder des zu Jahresbeginn gegründeten Kommunalen IT-Sicherheitsbündnisses Niedersachsen (kitsin) in Oldenburg zu ihrer 1. Jahrestagung. Etwa 40 Sicherheitsexpertinnen und -experten sowie IT-Verantwortliche aus den Mitgliedskommunen werden dabei über die Grundsätze der interkommunalen Zusammenarbeit, Kooperationsmöglichkeiten mit dem Computer-Emergency-Response-Team des Landes Niedersachsen (N-CERT) und über aktuelle Themen aus den Bereichen IT-Sicherheit und Datenschutz diskutieren. Die zweitägige Tagung findet in den Räumen des EWE-Forums am Escherweg statt.
„Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen ist ein wichtiger Garant unserer kommunalen Leistungsfähigkeit. Da wird es zunehmend wichtiger, durch den Erfahrungsaustausch möglichst vieler Kommunen das hohe Sicherheitsniveau zu halten und so die wachsenden Bedrohungen durch IT-Sicherheitsrisiken zu minimieren“, betont Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Das IT-Sicherheitsbündnis „kitsin“ war zu Beginn des Jahres 2017 zunächst aus der Mitte des Niedersächsischen Städtetages gegründet worden und besteht inzwischen aus rund 40 Städten, Landkreisen und Gemeinden aus allen Teilen Niedersachsens. Ziel ist es, durch den gemeinsamen Informations- und Erfahrungsaustausch bei akut auftretenden IT-Bedrohungen möglichst rasch wirksame Lösungen und Abwehrmaßnahmen für alle betroffenen Mitgliedskommunen zu erarbeiten. Die Aufgaben der Geschäftsstelle des Bündnisses nimmt in diesem Jahr die Stadtverwaltung Oldenburg wahr.