Oldenburg. Willkommen in Oldenburg! Wer davon ausgeht, dass mit dieser Begrüßung die hiesige Stadt gemeint ist, liegt nicht immer richtig: Denn auch im weit entfernten US-amerikanischen Bundesstaat Indiana gibt es einen Ort namens Oldenburg. Zwei der Bewohner haben auf ihrer Deutschland-Reise nun einen Zwischenstopp in der niedersächsischen Ausgabe gemacht. Frank Hinrichs vom Büro des Oberbürgermeisters begrüßte Eric und Sarah Heppner am Montag, 3. Juni, aus diesem Anlass im Alten Rathaus.
Zwar waren die beiden nur für einen Tag zu Besuch in „unserem“ Oldenburg, dennoch blieb genug Zeit, um sich einen Eindruck zu verschaffen. „Die Architektur der alten Gebäude hat uns besonders gut gefallen“, verriet Eric Heppner. Wie freundlich die Menschen sind begeisterte wiederum Sarah Heppner. Bisher hat das Ehepaar Bremen, Hamburg und Berlin besucht – auf der letzten Etappe vor ihrer Rückkehr in die USA steht nun das niederländische Groningen an.
„Freudenfest“ feiert deutsche Wurzeln
Oldenburg, Indiana, wurde 1837 von deutschen Siedlerinnen und Siedlern gegründet. Ihre Wurzeln haben die Nachkommen jedoch nicht vergessen: Seit beinahe 50 Jahren richten sie das sogenannte „Freudenfest“ aus, das mit Musik, Tanz und kulinarischen Klassikern die Geschichte ihrer Stadt feiert.