Oldenburg. Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr: Vor der Geburt eines Kindes und nach der Entbindung stellen sich für Mütter und Väter viele Fragen. Oft prägen Unsicherheit und Stress ihren Alltag. Rat und Hilfe in der veränderten Lebenslage bieten viele Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Stadt Oldenburg.
Um auf die vielfältigen Angebote der Prävention, Unterstützung und Information aufmerksam zu machen, wurde ein Einleger für das U-Untersuchungsheft der Kinder entwickelt. In Kooperation zwischen der Präventionskette, den Familienhebammen und Familiengesundheitskinderkrankenschwestern und dem „Koordinierungszentrum Kinderschutz – kommunales Netzwerk Frühe Hilfen“ wurden die wichtigsten Informationen zusammengeführt und nunmehr im Flyer veröffentlicht. Besonders für die Zeit der frühen Kindheit stehen niedrigschwellige Angebote für alle Eltern in Oldenburg zur Verfügung.
Die Flyer wurden jetzt an Grit Patzwaldt-Prüfer, Leiterin des Sozialdienstes im Klinikum Oldenburg, an das Geburtshaus Oldenburg sowie im Evangelischen Krankenhaus an den Leitenden Oberarzt der Frauenklinik, Schwerpunkt Geburtshilfe, Enno Heine, und Hebamme Kerry Scheffel übergeben. Die Flyer erreichen somit alle Eltern nach der Entbindung ihres Kindes und können in das Vorsorgeheft der Kinder eingelegt werden. Des Weiteren wurden die Flyer an die Kinderarztpraxen und weitere Fachkräfte versendet.
Wer Fragen zum Angebotsspektrum Frühe Hilfen hat oder sich über frühe Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchte, kann sich an Annette Steineck, Telefon 0441 235-3568, oder Petra Bremke-Metscher, Telefon 0441 235-3097, wenden. Per E-Mail sind die Fachfrauen unter annette.steineck@stadt-oldenburg.de oder petra.bremke-metscher@stadt-oldenburg.de zu erreichen. Sie vermitteln auf Wunsch passgenaue Angebote.