Alles für eine stressfreie Fahrt ins Vergnügen

18.09.2018

Alles für eine stressfreie Fahrt ins Vergnügen

Oldenburg. Beste Voraussetzung, um den Oldenburger Kramermarkt ausgiebig genießen zu können, ist eine möglichst stressfreie An- und Abfahrt. Erfahrungsgemäß gibt es an den Markttagen Engpässe, alle Beteiligten haben aber ein gutes Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrssysteme entwickelt.

Verkehr und Parken
Das Kramermarkt-Gelände besticht durch die Nähe zum Hauptbahnhof und dem ZOB, die nur wenige Gehminuten entfernt sind. Allein schon aus diesem Grund empfiehlt die Stadt Oldenburg die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Neben den Bussen der VWG sorgen die Nordwestbahn, die Deutsche Bahn AG und die Weser-Ems-Bus GmbH für ein entspanntes Erreichen des Marktgeländes.

Den mit dem Auto anreisenden Gästen steht in diesem Jahr erneut die Fläche der Firma Agravis an der Ecke Maastrichter Straße/Wehdestraße zusätzlich als Parkplatz zur Verfügung. Für eine optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr wird die VWG die Führung der Buslinien 306 und 310, die üblicherweise am ZOB enden, während der Dauer des Kramermarktes verlängern. Beide Buslinien fahren über die Straßburger Straße, Donnerschweer Straße und Wehdestraße bis zum Parkplatz P2 auf dem Agravis-Gelände und wieder zurück. Auf dieser Strecke bieten sich mehrere Möglichkeiten zum Ein- und Ausstieg, um anschließend bequem den Kramermarkt zu erreichen.

Alle Parkflächen sind auch 2018 gebührenpflichtig. Für die Nutzer des Parkplatzes P2 bietet sich der Vorteil, dass der Bustransfer zum Marktgelände bereits in den Parkgebühren enthalten ist.

Die Verkehrsführung durch flexibel zu schaltende mobile LED-Tafeln hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. Dieses Konzept wird daher beibehalten werden.

Sicherheit
Das Thema Sicherheit ist selbstverständlich auch beim Oldenburger Kramermarkt von zentraler Bedeutung. Unter Berücksichtigung der Erfahrungen der vergangenen Jahre und aktueller sicherheitsrelevanter Aspekte haben Polizei, Feuerwehr und Marktverwaltung das Sicherheitskonzept in enger Zusammenarbeit abgestimmt. Die Polizei und die Feuerwehr sind in der Großen EWE-Arena erreichbar. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) kann im Bereich des Foyers angetroffen werden. Ergänzt werden die Sanitäter des DRK wieder durch Kräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe, die im Eingangsbereich „Unterm Berg“ eine Sanitätsstation einrichten.

Wie im Vorjahr informieren Hinweistafeln in allen Eingangsbereichen über die Verhaltensregeln auf dem Platz. Ebenso wie das Mitführen von Waffen und sonstigen gefährlichen Gegenständen ist es nicht gestattet, Flaschen und Gläser mit auf den Markt zu bringen. Weiterhin ist auch das Mitführen von Hunden auf dem Marktplatz nicht zulässig.

Auf dem Gelände selbst erleichtern an allen wichtigen Kreuzungsbereichen Hinweistafeln die Orientierung und informieren über die kürzeste Verbindung zur Polizei, den Rettungsdiensten oder auch der Marktverwaltung.

Festumzug
Der Umzug am Samstag, 29. September, wird voraussichtlich wieder mehr als 100.000 Menschen in die Innenstadt locken. Vom Staatstheater aus werden um 13.45 Uhr rund 110 Festwagen und Vereine in Richtung Marktgelände starten. Das Ziel an den Weser-Ems-Hallen wird voraussichtlich gegen 16.30 Uhr erreicht werden. Mit dabei: Musikkapellen, Akrobatinnen und Akrobaten, Sportlerinnen und Sportler sowie viele Themenwagen. Für den Kamelle-Regen an der Straße empfiehlt es sich, Taschen und Tüten zum Einsammeln von Bonbons und kleinen Geschenken mitzubringen.

Oldenburger Besucherinnen und Besuchern des Kramermarktumzuges wird geraten, das Fahrrad zu nutzen oder auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen. Auswärtige Gäste, die mit dem Auto anreisen, werden wegen der eingeschränkten Parkmöglichkeiten gebeten, ihre Fahrzeuge auf den kostenlosen Großparkplätzen am Oldenburger Autobahnring abzustellen und den Linienverkehr zu nutzen.