Aktivismus in Museen und Universitäten

13.03.2024

Aktivismus in Museen und Universitäten

Oldenburg. Am Freitag, 15. März, 18 Uhr findet im ehemaligen Lehrerseminar in der Peterstraße 42 eine Podiumsdiskussion zum Thema Aktivismus in Museen und Universitäten statt. Aufgrund ihrer Bildungsfunktion wird an beide Institutionen häufig der Anspruch von politischer Neutralität gestellt. Immer häufiger wird jedoch die Frage laut, inwieweit Protest und Aktivismus innerhalb dieser Räume möglich sind oder sein müssen. 
Über diese und weitere Fragen diskutieren Vertretende der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Akteurinnen und Akteure der Oldenburger Museumslandschaft. Zu Gast sind von der Universität Oldenburg die Theologin und Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Andrea Strübind, Dr. Cornelia Eisler, Lehrende am Institut für Materielle Kultur, Nina Ahokas, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin mit einem Schwerpunkt auf Museumspraxis und Museumstheorie und Michael Heidemann, der als Mitglied des AStA die Studierendenperspektive vertritt. Aus dem musealen Kontext ergänzt Saskia Benthack das Podium, die am Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg das Projekt „Klimaoasen“ leitet. Moderiert wird der Abend von Janis Bülter, Student des Masterstudiengangs Kulturanalysen.   

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Protest.bewegt.Uni“, die am vergangenen Wochenende in der Peterstraße 42 eröffnet wurde und noch bis zum 5. Mai zu sehen ist. Konzipiert wurde sie anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Universität Oldenburg von Studierenden der Masterstudiengänge „Museum und Ausstellung“ sowie „Kulturanalysen“ in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Der Eingang zu den Ausstellungsräumen ist auf der Rückseite des Gebäudes über den Hof oder die Georgstraße zu erreichen.