Stimmzettel treffen druckfrisch ein

Stimmabgabe im Wahlbüro ab 7. Februar möglich – Schon mehr als 20.000 Briefwahlanträge eingegangen

Wahlberechtigte aus Oldenburg können jetzt für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 von ihrem Wahlrecht per Briefwahl Gebrauch machen. Seit dem 1. Februar ist es möglich, die Unterlagen online zu beantragen » – entweder über den auf den Wahlbenachrichtigungen enthaltenen QR-Code oder über das Portal der KDO. Die Online-Beantragung wird voraussichtlich bis Freitag, 14. Februar, 12 Uhr, freigeschaltet sein. Und ab Freitag, 7. Februar, wird es auch möglich sein, Briefwahlunterlagen persönlich im Wahlbüro am Pferdemarkt 14 zu beantragen. Hier können ab diesem Zeitpunkt auch bereits Stimmen für die Bundestagswahl abgegeben werden. Die Öffnungszeiten des Wahlbüros lauten: montags bis mittwochs, jeweils von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.   

Briefwahl: Sonderschichten für Unterlagenversand

Das Wahlbüro geht davon aus, dass im Laufe dieser Woche die letzten Stimmzettel für die Bundestagswahl eintreffen, so dass die Briefwahl vor Ort, wie geplant, am Freitag starten kann. Vor dem Druck mussten zunächst Widerspruchsfristen für die Wahlvorschläge abgewartet werden. Die Stimmzettel konnten daher erst Ende vergangener Woche in Druck gegeben werden. Mit Stand vom 5. Februar haben bereits mehr als 20.000 von den insgesamt rund 130.000 Wahlberechtigten in Oldenburg einen Antrag auf Briefwahl gestellt. Um dieser Antragsflut Herr zu werden, wird jetzt täglich fleißig gepackt. Auch an den Wochenenden. So soll sichergestellt werden, dass die Briefwahlunterlagen schnell in den Briefkästen liegen, ausgefüllt und zurückgeschickt werden können.

Stimmabgabe im Wahllokal sorgt für Entlastung

„Der gedrängte Ablauf verursacht viel Druck. Wir freuen uns daher über alle Wählerinnen und Wähler, die direkt am Wahlsonntag ihr Wahllokal aufsuchen und dort ihre Stimme abgeben“, sagt der stellvertretende Kreiswahlleiter, Carsten Büsing. „Das würde für Entlastung im Vorfeld sorgen und dazu beitragen, dass die vielen Arbeiten, die jetzt parallel anstehen, schnell und zuverlässig erledigt werden können.“

Beim Ausfüllen und Zurücksenden sputen

Für die Abwicklung der Briefwahl steht bei der vorgezogenen Bundestagswahl wegen der verkürzten Fristen erheblich weniger Zeit zur Verfügung. „Darauf müssen sich alle Wahlberechtigten, die per Briefwahl wählen möchten, einstellen. Die Briefwahlunterlagen müssen dieses Mal also erheblich schneller beantragt, ausgefüllt und zurückgesendet werden“, unterstreicht Büsing. Alle, die sich für eine Briefwahl entscheiden, sollten die Postlaufzeiten beachten. Das gilt für den Versand der Briefwahlunterlagen und für den Rückversand der ausgefüllten Wahlunterlagen, den sogenannten roten Wahlbriefen. Die Wählerinnen und Wähler sind dafür verantwortlich, dass ihre Wahlbriefe am Wahltag bis spätestens um 18 Uhr in den Briefkästen der Stadt Oldenburg im Alten Rathaus (Markt 1) oder im Neuen Rathaus (Pferdemarkt 14) eingegangen sind, im Landkreis Ammerland im zentralen Briefkasten der jeweiligen Gemeinden. Wer sich nicht auf den Postweg verlassen will und sichergehen möchte, dass seine Stimme zählt, dem ist die Direktwahl im Wahlbüro oder am Wahltag die Stimmabgabe im Wahllokal zu empfehlen. 

Zuletzt geändert am 5. Februar 2025