Ausstellung Femizide und Informationsveranstaltung Stalking

Das StoP-Projekt beteiligt sich am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

In Deutschland wurden bis heute bereits 82 Femizide verzeichnet - diese Zahlen sprechen für sich und verdeutlichen ein gravierendes Problem. Es handelt sich hierbei nicht um Einzelfälle, sondern um tief verwurzelte gesellschaftliche Strukturen, die dringend verändert werden müssen. Seit drei Jahren setzt sich das StoP-Projekt („Stadtteile ohne Partnergewalt“) mit einer engagierten Gruppe von Frauen dafür ein, gegen Gewalt an Frauen in ihrer Nachbarschaft vorzugehen und das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen.

Ausstellung zu Femiziden

Am Montag, 25. November 2024, wird es ab 15 Uhr im Stadtteiltreff Dietrichsfeld (Alexanderstraße 331) eine Ausstellung zu Femiziden mit einem Informationsstand vom StoP-Projekt geben. Die Nachbarinnen und Nachbarn sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. „Mit der Ausstellung möchten wir darauf hinweisen, dass der gefährlichste Ort für Frauen das häusliche Umfeld ist. Unser Ziel ist es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen“, so Meike Plewa vom StoP-Projekt Oldenburg. 

Informationsveranstaltung: Was ist Stalking, wo fängt es an und wie schütze ich mich?

In den letzten Treffen haben sich die Frauen des StoP-Projekts mit dem Thema Stalking auseinandergesetzt. Gemeinsam mit der Polizei bieten sie eine Informationsveranstaltung zum Thema an.

Montag, 25. November 2024, 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Stadtteiltreffs Dietrichsfeld, Alexanderstraße 331, 26127 Oldenburg.

Telefonische Anmeldung über 0441 5707892. 

Mehr Informationen zur Veranstaltung erfahren Sie über den Informationsflyer „Stalking?! Was ist Stalking, wo fängt es an und wie schütze ich mich?“ » (PDF, 4 MB).

Zuletzt geändert am 20. November 2024