- Starke Quartiere
- Klimaneutralität und Anpassungsfähigkeit
- Gelebte „Wir-Kultur“
- Gesundheit und Pflege
- Lebendige Dichte und Mischung
- Zukunftsfähige Wirtschaft
- Grüne Stadtlandschaft
- Grundlagen nachhaltigen Wohlstands
- Stadt der kurzen Wege
- Dynamische Verwaltung
- Bildung und Wertschätzung
- Regionale Kooperation
Gesundheit und Pflege
Im Jahr 2050 wird Oldenburg weit über die Stadtgrenze hinaus mit dem Begriff der gesundheitsfördernden Stadt verbunden. Gesundheit wird hier als ganzheitlicher Ansatz verstanden, der sowohl individuelle als auch städtische Aspekte berücksichtigt. Die gesundheitsfördernde Stadt fängt vor der Wohnungstür an, mit Freiräumen, die Bewegung und Sport fördern. Gleichzeitig wird auf Umweltfaktoren wie Lärm, Hitze und Luftqualität geachtet, um das Wohlbefinden zu gewährleisten.
In allen Stadtteilen haben die Menschen Zugang zu qualitativen Gesundheits- und Medizin-Dienstleistungen; und viele Dienste laufen dabei dezentral, virtuell und automatisch ab. Oldenburg hat es aber auch wie kaum eine andere Stadt geschafft, die Förderung von Pflege und Medizintechnik als treibende Kräfte für das Wirtschaftswachstum und die Anziehungskraft zu nutzen. Migration und Integration wurden als Chance begriffen, um das Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. Das medizinische Kompetenzcluster gilt nach wie vor als Motor für Dynamik. Und auch die gelebte Wir-Kultur sowie die Altersgerechtigkeit der Stadt tragen deutlich zur Attraktivität des Standorts bei.
Zuletzt geändert am 19. Februar 2025