Jugendschutzstelle

„Immer eine offene Tür...“

An wen richtet sich das Angebot?

  • Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. 
  • Aufnahme der Jugendlichen wegen einer akuten familiären Krise oder der Gefährdung des Wohls der Jugendlichen. Eine Aufnahme ist jederzeit möglich. 
  • Sowohl für Jugendlichen als auch für Eltern kann die Inobhutnahme zur emotionalen Stabilisierung und zur Entspannung der aktuellen Krisensituation notwendig sein. 

Angebot und Unterstützungsformen

Bei familiären Krisen ist eine räumliche Trennung manchmal notwendig. Hierfür können Jugendliche für eine kurze Zeit in der Jugendschutzstelle aufgenommen werden.

Die Trennung von Eltern und Kindern kann zur Deeskalation und zur Beruhigung der Krise beitragen. Diese vorübergehende Trennung kann neue Sichtweisen und Chancen für ein besseres Zusammenleben nach der Inobhutnahme schaffen.

  • sofortige Aufnahmemöglichkeit
  • Befriedigung von Grundbedürfnissen
  • Alltagstrukturierung
  • (Erst-) Beratung
  • Krisenanalyse/Problemerkennung
  • Unterstützung und Begleitung bei Lebensfragen
  • Gesprächsangebote
  • allgemeine Hilfestellung

Weitere Informationen und Kontakt

In Krisen und Notfällen sollten sich Jugendliche und ihre Eltern zunächst an das Amt für Jugend und Familie wenden. Außerhalb der Geschäftszeiten des Amtes sollten Jugendliche und ihre Eltern direkt Kontakt mit der Jugendschutzstelle aufnehmen oder sich (nachts) an die Polizei wenden.

Jugendschutzstelle
Wehdestraße 44 und 46
26123 Oldenburg

Anfragen an die Bereichsleitung der stationären und ambulanten Krisendienste:
Torsten Tiedemann
Telefonnummer: 0441 235-4425
E-Mail: torsten.tiedemann[at]stadt-oldenburg.de

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Zuletzt geändert am 21. Juni 2024