Arbeitsgruppe „Inklusion an Oldenburger Schulen“

Schule und Inklusion

Unter Federführung des Amtes für Schule und Bildung ist 2012 – parallel zur Verabschiedung des Inklusionsgesetzes im Landtag – die Arbeitsgruppe (AG) „Inklusion an Oldenburger Schulen“ ins Leben gerufen worden. Zu den Aufgaben im Rahmen der Umsetzung der Inklusion gehören unter anderem die Bildung von Netzwerken, die Erstellung von grundsätzlichen Definitionen und Zielrichtungen, das Setzen inhaltlicher Impulse und die Erarbeitung von stadtweiten Empfehlungen in Unterarbeitsgruppen » (PDF, 461 KB).

Seit 2020 werden die Sitzungen gemeinsam mit dem Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule (RZI) des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung durchgeführt. Aktuell tagt die Arbeitsgruppe dreimal im Jahr und es finden regelmäßig Treffen in Unterarbeitsgruppen zu verschiedenen Einzelthemen statt.

Die Arbeitsgruppe umfasst mittlerweile über 60 Mitglieder aus Selbsthilfegruppen, Schulen, Stadtelternrat », Stadtschülerrat », dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung », freien Trägern der Jugendhilfe, Politik » und Stadtverwaltung.

Transparenter Prozess

Um den Prozess transparent zu halten und allen die Möglichkeit zur Beteiligung zu bieten, finden Sie unten auf dieser Seite Prozessberichte und hier die aktuelle Einladung zur kommenden Sitzung » (PDF, 280 KB).

Zusätzlich zur Arbeitsgruppe treffen sich in der „Vernetzungsgruppe Land-Kommune“ Vertretungen aller Schulformen, der Stadt Oldenburg und dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung zur Beförderung einer gemeinsamen Strategieplanung und der Umsetzung der Inklusion an Oldenburger Schulen.

Eine besondere Auszeichnung hat der Prozess um die Arbeitsgruppe durch die Verleihung des bundesweit ausgeschriebenen Jakob Muth-Preises 2017 in der Kategorie „Verbund“ erhalten. Mit dem Jakob Muth-Preis werden seit 2009 jeweils drei einzelne Schulen sowie ein Verbund ausgezeichnet. Hier finden Sie Berichte hierzu ».

Zuletzt geändert am 16. Februar 2024