Kramermarktsumzug: Farbenprächtige T-Shirts symbolisieren Vielfalt der Kitas

Sie sind Werbebotschafter für die ganz Kleinen in Oldenburg: Die Kindertagesstätten der Stadt Oldenburg sowie der Träger KiB e.V. und Impuls Soziales Management beteiligten sich erstmals mit einer gemeinsamen Laufgruppe unter Begleitung der Sozialdezernentin Dagmar Sachse am Kramermarktsumzug am Samstag, 28. September 2024. Mit auffälligen T-Shirts, deren Farben alle zusammen genommen einen bunten Regenbogen ergeben, wiesen die kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihr Motto hin: „Vielfalt in der Kita – Ich + DU = Wir“. Zur Farbsymbolik erklärt Diana Göhmann, die den Bereich städtische Kitas leitet: „Rot steht für das Leben, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Blau für die Harmonie und Lila für den Geist. Vielfalt, oder auch Diversität, ist ein Bildungsauftrag in der frühkindlichen Bildung – durch die Vielfalt an Kindern in den Einrichtungen, die Vielfalt an Mitarbeitern und eine Vielfalt an Themen im Kita-Alltag. Wir leben dieses Motto in unseren Kitas und möchten stärker auf die Bedeutsamkeit der frühkindlichen Bildung für ein gemeinsames Miteinander hinweisen.“ 

Für Diana Göhmann selbst war es auch die erste aktive Beteiligung am Umzug zum beliebten Oldenburger Volksfest: „Es ist Wahnsinn, was hier los ist. Wenn man mittendrin mitläuft, vorbei an so vielen strahlenden Kinderaugen. Eltern mit ihren Kindern, Omas und Opas sieht, die alle fleißig Kamelle sammeln. Und die tolle, fröhliche Atmosphäre erlebt, die an der gesamten Strecke und unter allen Teilnehmenden herrscht – das ist wirklich eine beeindruckende Kulisse! Ein besonderer Dank gilt allen, die diesen Umzug ermöglicht haben.“ Für die Laufgruppe steht fest: Im nächsten Jahr wird sie wieder beim Kramermarktsumzug aktiv dabei sein.

Auch für Dagmar Sachse waren sowohl der Umzug als auch die Teilnahme an der Laufgruppe ein voller und sehr erfreulicher Erfolg: „So viel Freude bei allen zu erleben und selbst dabei zu sein, war beeindruckend. Es war sehr berührend zu sehen, wie die Kinder fröhlich winkend an der Straße standen, als sie ihre Erzieherinnen und Erzieher erkannt haben. Für mich persönlich war das ein toller letzter Umzug als Sozialdezernentin der Stadt Oldenburg.“